Goldbeckweg
Haselhorst
PLZ | 13599 | |
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Ortsteil | Haselhorst | |
ÖPNV | Zone B Bus X33, 133, 236 — U‑Bahn 7 Haselhorst | |
Verlauf | von Telegrafenweg bis Daumstraße | |
Falk | Planquadrat H 7 |
Arbeitsagentur | Spandau | |
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Jobcenter | Spandau | |
Amtsgericht | Spandau | |
Grundbuchamt | Spandau | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Spandau | |
Polizeiabschnitt | A 21 | |
Verwaltungsbezirk | Spandau |
Alter Bezirk | Spandau | |
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Name seit | 31.7.1954 | |
Info |
Goldbeck, Carl Friedrich von, 3.9.1768 Stendal, † nach 1836 Berlin, Gutsbesitzer, Politiker. Sein Vater war der spätere Königlich preußische Justizminister und ab 1795 Großkanzler Heinrich Julius von Goldbeck (1733 –1818). Carl Friedrich von Goldbeck, der älteste Sohn, war Herr auf Plan bei Spandau. Er war Königlich preußischer Präsident der Generalkommission für die Provinz Brandenburg. Goldbeck heiratete Karoline Alexandrine, geborene Freiin von Schrötter (1780-1839). Aus dieser Ehe entstammten zwei Töchter. Der Präsident und Ritterschaftsdirektor von Goldbeck erwarb 1805 Blumberg und Eiche sowie das Vorwerk Elisenau, benannt nach einer der Töchter der Familie Goldbeck. Das Vorwerk Haselhorst gehörte bis 1812 dem Amt Spandau und hieß damals "Vorwerk Plan". Der Fiskus verkaufte es 1812 an den Oberamtmann Grützmacher († 1833), der das Gut Haselhorst angelegt hatte. 1840 musste es zwangsversteigert werden. Westlich des Grützmachergrabens auf dem Gelände der ehemaligen Pulverfabrik errichtete man 1953 eine Wohnsiedlung. Die neue Erschließungsstraße mit der Bezeichnung Straße 690 erhielt 1954 den Namen Goldbeckweg. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |