Gleyeweg
Karlshorst
PLZ | 10318 | |
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Ortsteil | Karlshorst | |
ÖPNV | Zone B Tram M17, 21, 27 | |
Verlauf | von Oskarstraße über Hegemeisterweg, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat OP 23 |
Arbeitsagentur | Lichtenberg | |
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Jobcenter | Lichtenberg | |
Amtsgericht | Lichtenberg | |
Grundbuchamt | Lichtenberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Lichtenberg | |
Polizeiabschnitt | A 34 | |
Verwaltungsbezirk | Lichtenberg |
Alter Bezirk | Lichtenberg | |
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Alte Namen | Haselhorstweg (vor 1922-1931), Amselweg (vor 1922-1931) | |
Name seit | 9.9.1931 | |
Info |
Gleye, Rudolf, * 26.12.1880, + 8.6.1926 Berlin, Kommunalpolitiker. Dr. Gleye war in Lichtenberg Stadtbaurat. Er gehörte nach der Bildung der Einheitsgemeinde Berlin 1920 mit weiteren zwölf Amtsmitgliedern dem ersten Lichtenberger Bezirksamt an. In ihrer Sitzung am 9. Februar 1921 wählte die Bezirksversammlung den parteilosen Gleye zum besoldeten Mitglied des Bezirksamts, am 30. März wurde er durch den Berliner Oberbürgermeister Gustav Böß in sein Amt eingeführt. Gleye hatte in seiner Amtszeit wesentlichen Anteil an der baulichen Entwicklung von Karlshorst, insbesondere an der Verwirklichung der von Peter Behrens projektierten Waldsiedlung. Der Gleyeweg liegt in diesem Siedlungsgebiet. 1931 wurden der Haselhorstweg und der Amselweg in Gleyeweg umbenannt, am 11. März 1937 wurde auch der Rehsprung in den Gleyeweg einbezogen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |