Gethsemanestraße
Prenzlauer Berg
PLZ | 10437 | |
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Ortsteil | Prenzlauer Berg | |
ÖPNV | Zone A Tram M1, 12 — U‑Bahn 2 Schönhauser Allee ♿ — S‑Bahn 41, 42, 8, 85, 9 Schönhauser Allee ♿ | |
Verlauf | von Stargarder Straße bis Greifenhagener Straße | |
Falk | Planquadrat G 18 |
Arbeitsagentur | Pankow | |
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Jobcenter | Pankow | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Prenzlauer Berg | |
Polizeiabschnitt | A 15 | |
Verwaltungsbezirk | Pankow |
Alter Bezirk | Prenzlauer Berg | |
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Name seit | 8.3.1894 | |
Info |
Gethsemane (Ölkelter), Ort am Fuße des Ölberges bei Jerusalem, wo nach dem Neuen Testament Jesus gefangengenommen wurde. Die Gethsemanekirche wurde zwischen 1890 und 1893 von August Orth als roter Klinkerbau erbaut. Das Grundstück, auf dem die Kirche entstand, war eine Schenkung der Witwe von Wilhelm Griebenow. Kaiser Wilhelm I. gab 1887 für den Kirchenbau 20 000 Mark, und Kaiser Wilhelm II. schenkte nochmals die gleiche Summe. Seine Gemahlin, Kaiserin Augusta Victoria, interessierte sich lebhaft für den Kirchenbau, so daß in ihrer Gegenwart 1890 die Grundsteinlegung stattfand. Am 20.2.1893 wurde die Kirche in Gegenwart des Kaiserpaares geweiht. Im Herbst 1989 wurde die Kirche durch Bittgottesdienste der Bürgerbewegung weltweit bekannt. Die Straße erhielt ihren Namen nach der Kirchgemeinde. Vorher Straße Nr. 16 a, Abt. XI des Bebauungsplanes. Am 15.4.1896 wurde die im Nordosten der Gethsemanestraße geschaffene platzartige Erweiterung ebenfalls in Gethsemanestraße benannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |