Gerlachsheimer Weg
Neukölln
PLZ | 12043 | |
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Ortsteil | Neukölln | |
ÖPNV | Zone A Bus 171 — U‑Bahn 7 Karl-Marx-Straße | |
Verlauf | von Donaustraße bis Kirchgasse | |
Falk | Planquadrat P 19-20 |
Arbeitsagentur | Berlin Süd | |
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Jobcenter | Neukölln | |
Amtsgericht | Neukölln | |
Grundbuchamt | Neukölln | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Neukölln | |
Polizeiabschnitt | A 54 | |
Verwaltungsbezirk | Neukölln |
Alter Bezirk | Neukölln | |
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Alte Namen | Gärtnerstraße (1897-1966) | |
Name seit | 1.8.1966 | |
Info |
Gerlachsheim, Gutsbezirk bei Marklissa, Stadt in der früheren Provinz Niederschlesien, Regierungsbezirk Liegnitz, Kreis Lauban; heute Lesna, Woiwodschaft Dolnoslaskie (Niederschlesien, Hauptstadt Wroclaw), Kreis Luban, Polen. Der Gutsbezirk wurde vermutlich von der angrenzenden Stadt assimiliert. Gerlachsheim lag nahe der Grenze der Lausitz zu Böhmen. Es gehörte dem Gutsherren Christian Ernst von Gersdorff, einem Sproß des seit 1241 nachweisbaren Adelsgeschlechts, das seit 1301 in der Oberlausitz ansässig war. Dieser gestattete im 18. Jahrhundert den aus Böhmen geflohenen Exulanten, sich hier zu sammeln. Doch sollten sie Erbuntertanen werden, was ein Teil der Flüchtlinge ablehnte. Dieser Teil zog um 1729/30 nach Großhennersdorf. Die in Gerlachsheim verbliebenen Böhmen erhielten dann einen eigenen Priester - Augustin Schultz. Die Gemeinde zählte 1733 bereits 400 Anhänger. Im Jahre 1737 zog auch diese Gruppe von Flüchtlingen weiter. Vorher Straße Nr. 517 des Bebauunhsplanes und ein Teil der Gärtnerstraße. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |