Genfer Straße
Reinickendorf
PLZ | 13407 | |
---|---|---|
Ortsteil | Reinickendorf | |
ÖPNV | Zone B Bus 120, 122, 125, 320, 322, 327 — U‑Bahn 8 Residenzstraße | |
Verlauf | von Aroser Allee über Emmentaler Straße (Sackgasse), rechts ungerade, links gerade | |
Falk | Planquadrat E 14 |
Arbeitsagentur | Reinickendorf | |
---|---|---|
Jobcenter | Reinickendorf | |
Amtsgericht | Wedding | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Reinickendorf | |
Polizeiabschnitt | A 12 | |
Verwaltungsbezirk | Reinickendorf |
Alter Bezirk | Reinickendorf | |
---|---|---|
Name seit | um 1909 | |
Info |
Genf (frz. Genéve), Hauptstadt des gleichnamigen Kantons der Schweiz und geistiger Mittelpunkt der französischen Schweiz. Die Ursprünge der Stadt reichen auf den von Caesar erwähnten Hauptort der keltischen Allobroger Genava sowie auf eine römische Siedlung zurück. Im 5. Jahrhundert war Genf Sitz der Burgunderkönige, und 534 kam es an das Fränkische Reich. 1526 schloß Genf ein Städteabkommen gegen Savoyen. Hier wirkte ab 1536 Johannes Calvin, der 1559 die berühmte Universität gründete. Die Stadt war eine Hochburg der Reformation. 1798 besetzten die Franzosen Genf und machten es zur Hauptstadt des Dép du Léman. Mit dem Ende der französischen Herrschaft trat die Stadt 1814 der Eidgenossenschaft bei. 1864 wurde Genf Sitz des Internationalen Roten Kreuzes, 1920 bis 1946 war Genf Sitz des Völkerbundes. Die Stadt hat 172 600 Einwohner (1997). Sie ist Bank-, Handels- und Messestadt und Verkehrszentrum mit dem zweitgrößten Flughafen der Schweiz, außerdem Sitz internationaler Organisationen, z. B. europäisches Zentrum der UNO. Es sind zahlreiche Industriezweige angesiedelt; hervorzuheben ist die Herstellung von Uhren und Präzisionsgeräten. Im Mittelpunkt der Altstadt liegt die Kathedrale Saint-Pierre (1160-1232), eine dreischiffige Basilika mit hervorragender Bauplastik. Im Berliner Adreßbuch von 1909 wird die Genfer Straße erstmals namentlich ausgewiesen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |