Geibelstraße
Lichtenrade
PLZ | 12305 | |
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Ortsteil | Lichtenrade | |
ÖPNV | Zone B Bus X83, 172, 175 — S‑Bahn 2 Schichauweg ♿ | |
Verlauf | Nr 1-11 und 70-81A von Ekensunder Straße bis Fontanestr, Nr 13-62 von Raabestraße und Kettinger Straße über Rudolf-Prechel-Straße | |
Falk | Planquadrat U 16-V 17 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Tempelhof | |
Polizeiabschnitt | A 47 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Tempelhof | |
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Name seit | 23.3.1898 | |
Info |
Geibel, Franz Emanuel August von, * 17.10.1815 Lübeck, + 6.4.1884 Lübeck, Lyriker, Übersetzer. Geibel, Sohn eines Pfarrers, studierte 1835-1838 in Bonn und Berlin Theologie, Philosophie und Philologie. Er fand frühzeitig Zugang zu den Berliner Literaturkreisen um Eichendorff, Bettina von Arnim, Savigny, Chamisso u. a. 1838-1840 war er Hauslehrer in Athen, danach lebte er ohne festen Wohnsitz bei Freunden in Deutschland. 1852 als Professor der Ästhetik nach München berufen, wurde er dort das Haupt der Tafelrunde des "Münchener Dichterkreises". Seit 1868 lebte er ständig in Lübeck. Er war der offizielle und gefeierte Lyriker der deutschen Einigung unter Preußen. Zu seinen Gedichten, die zum Volksgut geworden sind, gehören u. a. "Der Mai ist gekommen" und "Wer recht in Freuden wandern will". Bedeutend sind seine Übersetzungen französischer, spanischer, griechischer und lateinischer Lyrik. Vorher Straße Nr. 14 a. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |