Gasteiner Straße
Wilmersdorf
PLZ | 10717 | |
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Ortsteil | Wilmersdorf | |
ÖPNV | Zone A Bus 101, 104, 249 — U‑Bahn 1, 7 Fehrbelliner Str ♿, U‑Bahn 7 Blissestraße | |
Verlauf | von Nassauische Straße bis Sigmaringer Straße | |
Falk | Planquadrat O 12 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Wilmersdorf | |
Polizeiabschnitt | A 26 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Wilmersdorf | |
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Alte Namen | Buchhofstraße (um 1875-um 1880), Kirchhofstraße (um 1880-1888) | |
Name seit | 16.3.1888 | |
Info |
Badgastein, Gemeinde im Bundesland Salzburg, Österreich. Badgastein, Gemeinde in Österreich im Bundesland Salzburg. Sie liegt in den Hohen Tauern im Tal der Gasteiner Ache, eines rechten Nebenflusses der Salzach, 1012 m ü. M., von zwei Wasserfällen (85 und 63 m hoch) begrenzt. Kern des Ortes bildet das eigentliche Badgastein, dazu kommen weitere Ortsteile. Der Ort ist erstmals um 700 belegt. 1436 kam er an Herzog Friedrich, den späteren Kaiser Friedrich III. Bekannt wurde Badgastein als Heilbad mit radioaktiven Quellen, der Badebetrieb ist seit dem 14. Jahrhundert belegt. 1828-1830 erfolgte der Bau der Thermalwasserleitung nach Hofgastein, wo im 15./16. Jahrhundert intensiv Goldbergbau betrieben wurde. In der Gasteiner Konvention vom 14.8.1865 regelten Österreich und Preußen die seit 1864 gemeinsame Verwaltung von Schleswig-Holstein. Im 19. Jahrhundert wurde das Bad von verschiedenen Monarchen besucht und erhielt dadurch seinen Ruf als mondänes Weltbad. Badgastein ist heute einer der bedeutendsten Tourismusorte Österreichs. Sehenswert sind das Badeschloß (1791-1793), das Haus Meran (1828), die Kirche St. Nikolaus (1410-1420) und die frühklassizistische Wallfahrtskirche (1764-1767) im Ortsteil Böckstein. Dort ist der Ausgangspunkt des 8,5 km langen Tunnels der Tauernbahn mit Thermalheilstollen. Badgastein hat 5 600 Einwohner (1997). Die Gasteiner Straße wurde 1888 aus der Kirchhofstraße und der Straße 19 a gebildet; letztere lag ab 1885 zwischen der Nassauischen und der Uhlandstraße. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |