Ganghoferstraße
Neukölln
PLZ | 12043 | |
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Ortsteil | Neukölln | |
ÖPNV | Zone A Bus M41, 104, 167 — U‑Bahn 7 Karl-Marx-Straße | |
Verlauf | von Karl-Marx-Straße und Werbellinstraße bis Donaustraße | |
Falk | Planquadrat P 19 |
Arbeitsagentur | Berlin Süd | |
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Jobcenter | Neukölln | |
Amtsgericht | Neukölln | |
Grundbuchamt | Neukölln | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Neukölln | |
Polizeiabschnitt | A 54 | |
Verwaltungsbezirk | Neukölln |
Alter Bezirk | Neukölln | |
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Name seit | 3.2.1912 | |
Info |
Ganghofer, Ludwig Albert, * 7.7.1855 Kaufbeuren, + 24.7.1920 Tegernsee, Schriftsteller. Als Sohn eines Forstbeamten studierte Ganghofer von 1874 bis 1879 Philosophie und Naturwissenschaften in München und Berlin. Er promovierte 1879 in Leipzig. 1881 war er als Dramaturg am Ringtheater in Wien, und drei Jahre später veröffentlichte er in der "Gartenlaube". Von 1886 bis 1892 arbeitete Ganghofer als Feuilletonredakteur beim liberalen "Neuen Wiener Tageblatt". Seit 1895 lebte er abwechselnd als freier Schriftsteller in München und Tegernsee. Er meldete sich 1914 als Freiwilliger zum Kriegsdienst als erster Kriegsberichterstatter der kaiserlichen Armee. Seine bekanntesten Romane, die zumeist auch verfilmt wurden, sind "Der Herrgottsschnitzer vom Ammergau" (1880), "Der Klosterjäger" (1892), "Schloß Hubertus" (1894), "Der laufende Berg" (1897) und "Waldrausch" (1908). Vorher Straße Nr. 13 f des Bebauungsplanes. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |