Fürstenwalder Straße
Friedrichshain
PLZ | 10243 | |
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Ortsteil | Friedrichshain | |
ÖPNV | Zone A Bus 142 — U‑Bahn 5 Strausberger Platz | |
Verlauf | von Palisadenstraße bis Neue Weberstraße | |
Falk | Planquadrat K 19 |
Arbeitsagentur | Berlin Mitte | |
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Jobcenter | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Polizeiabschnitt | A 51 | |
Verwaltungsbezirk | Friedrichshain-Kreuzberg |
Alter Bezirk | Friedrichshain | |
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Alte Namen | Heinelshof (1873-1884) | |
Name seit | 8.2.1884 | |
Info |
Fürstenwalde/Spree, Stadt im Landkreis Oder-Spree, Bundesland Brandenburg. Die Stadt wurde Mitte des 13. Jahrhunderts von den Askaniern Johann I. und Otto III. gegründet und 1272 als Fürstenwalde erstmals erwähnt. 1285 erhielt sie die Stadtrechte bestätigt. 1328 verpfändete Ludwig der Ältere Fürstenwalde an den Herzog von Sachsen. 1354 übereignete Ludwig der Römer Fürstenwalde den Lebuser Bischöfen, die die Stadt zu ihrer Residenz erhoben. Nach der Säkularisation des Bistums 1598 ging Fürstenwalde bis 1808 in den Besitz des Kurfürsten von Brandenburg über. Mitte des 19. Jahrhunderts setzte die Industrialisierung der Stadt ein, begünstigt durch den Anschluß an das märkisch-schlesische Eisenbahnnetz, den Bau des Oder-Spree-Kanals und den Berliner Vorortverkehr. Nach 1945 gehörte Fürstenwalde zunächst zu Brandenburg, von 1952 bis 1990 zum Bezirk Frankfurt (Oder), und seit 1990 gehört es zum Bundesland Brandenburg. Die Stadt hat einen Binnenhafen. Sie ist 70,52 km² groß und hat 34 157 Einwohner (1998). 1873 war die Straße vom Maurermeister Heinel auf seinem Grundstück Frankfurter Straße 32 angelegt worden und führte als Privatstraße zuerst den Namen Heinelshof, was durch Ministerialerlaß vom gleichen Jahr bestätigt wurde. Die offizielle Übernahme der Straße durch die Stadt erfolgte 1884, sie erhielt den Namen Fürstenwalder Straße. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |