Fürstenbrunner Weg
Westend
PLZ | Nr. 2-70 | 14059 |
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Nr. 71-99 | 14050 | |
Ortsteil | Westend | |
ÖPNV | Zone A Zone B Bus M45, 139, 309 — Zone A S‑Bahn 41, 42, 46 Westend ♿ | |
Verlauf | von Spandauer Damm und Königin-Elisabeth-Straße bis Rohrdamm und Ruhwaldweg, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat J 9-K 10 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Charlottenburg | |
Polizeiabschnitt | A 22 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Charlottenburg | |
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Alte Namen | Neuer Fürstenbrunner Weg (1857-1955), Alter Fürstenbrunner Weg (nach 1912-1955) | |
Name seit | 27.1.1955 | |
Info |
Fürstenbrunn, Name einer historischen Quelle, die südlich der Straße entspringt. Sie ist eine der beiden in Berlin noch genutzten Mineralwasserquellen und wurde zum erstenmal 1719 urkundlich erwähnt. Dieser Quelle verdankte die Kolonie Fürstenbrunn ihren Namen. Seit dem Jahre 1888 wird aus der Quelle kohlensaures Tafelwasser gewonnen. Im 18. Jahrhundert hieß das heutige Fürstenbrunn zuerst "Sechsmetzenenden" (Metze ist ein deutsches und österreichisch-ungarisches Getreidemaß aus dem 11. Jahrhundert), dann "Lohmühle". 1850 erhielt es den Namen "Schützenhaus". Die Quelle dort soll der Legende nach bereits dem Großen Kurfürsten bekannt gewesen sein. Den Antrag für die Namensgebung "Fürstenbrunn" hatte 1857 der damalige Besitzer gestellt. 1818 war hier ein Schützenhaus erbaut worden, das zur Unterscheidung vom gleichnamigen, um 1820 eröffneten Schützenhauses am Lietzowsee als "Altes Schützenhaus" bezeichnet wurde. 1861 erhielt es den Namen "Fürstenbrunn". Im Stadtplan Berlins von 1901 war der Neue Fürstenbrunner Weg namentlich in der Trasse eingezeichnet, in der seit 27.1.1955 der heutige Fürstenbrunner Weg verläuft. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |