Fröaufstraße
Friedenau
PLZ | 12161 | |
---|---|---|
Ortsteil | Friedenau | |
ÖPNV | Zone B Bus X76, M48, M76, M85, 181, 186, 246 — U‑Bahn 9 Walther-Schreiber-Platz ♿ — S‑Bahn 1 Feuerbachstraße ♿ | |
Verlauf | von Bundesallee bis Blankenbergstraße und Hackerstraße | |
Falk | Planquadrat P 12-13 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
---|---|---|
Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Schöneberg | |
Polizeiabschnitt | A 42 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Schöneberg | |
---|---|---|
Alte Namen | Schillingstraße (um 1873-um 1890) | |
Name seit | um 1890 | |
Info |
Fröauf, Wilhelm, * 23.3.1814, + 1.1.1899, Charlottenburg, Kommunalpolitiker. Fröauf, Wilhelm, * 23.3.1814, † 1.1.1899, Charlottenburg, Kommunalpolitiker.Er arbeitete als Rendant an der Gewerbeakademie. Fröauf gehörte dem 1871 gegründeten "Landerwerb- und Bauverein auf Aktien", der die Landhauskolonie Friedenau anlegte, als Aufsichtsratsmitglied an. Bei Gründung des "Geselligen Vereins" 1872 bzw. des "Gemeinnützigen Vereins von Friedenau" im August 1873 wurde er in den Vorstand gewählt; der Verein setzte sich für die Entwicklung von Versorgungs- und Verwaltungseinrichtungen der Kolonie ein. Im Januar 1875 gehörte Fröauf zum ersten gewählten Gemeindevorstand Friedenaus, in den folgenden Jahren war er als Gemeindeschöffe tätig. Anläßlich seines 50jährigen Dienstjubiläums wurde er Ehrenbürger von Friedenau. Er wurde auf dem Friedhof Schöneberg III (landeseigen), Stubenrauchstraße 43-45, beigesetzt. Die Straße entstand durch Teilung der Schillingstraße in Fröauf- und Hackerstraße. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |