Friedelstraße
Neukölln
PLZ | 12047 | |
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Ortsteil | Neukölln | |
ÖPNV | Zone A Bus M29, M41, 171, 194, 344 — U‑Bahn 7, 8 Hermannplatz ♿, U‑Bahn 8 Schönleinstraße | |
Verlauf | von Sonnenallee bis Maybachufer Nr 2-32, zurück 34-61 | |
Falk | Planquadrat NO 19 |
Arbeitsagentur | Berlin Süd | |
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Jobcenter | Neukölln | |
Amtsgericht | Neukölln | |
Grundbuchamt | Neukölln | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Neukölln | |
Polizeiabschnitt | A 54 | |
Verwaltungsbezirk | Neukölln |
Alter Bezirk | Neukölln | |
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Name seit | 12.9.1895 | |
Info |
Friedel, Ernst August, * 23.6.1837 Berlin, + 10.3.1918 Berlin, Jurist, Kommunalpolitiker. Friedel, Ernst August, * 23.6.1837 Berlin, † 10.3.1918 Berlin, Jurist, Kommunalpolitiker.1872 wurde Friedel Stadtrat. In dieser Funktion engagierte er sich für die Stadtplanung, so sind der Humboldthain in Wedding, der Friedhof in Friedrichsfelde und der Viktoriapark in Kreuzberg auch seinem Wirken zu verdanken. 1875 gründete er das Märkische Provinzialmuseum der Stadtgemeinde Berlin, das sich unter seiner Führung zum bedeutenden Berliner Geschichtsmuseum entwickelte. 1898 wurde vom Magistrat das heutige Märkische Museum am Köllnischen Park genehmigt. Friedel war Gründer und Vorsitzender der "Brandenburgia", Gesellschaft für Heimatkunde (1892), sowie Vorsitzender des Vereins für die Geschichte der Stadt Berlin. 1908 wurde er Stadtältester. Er wohnte 1892 in Berlin, Paulstraße 4. Friedel wurde auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde (landeseigen), Gudrunstraße, beigesetzt. Vorher Straße Nr. 12 c des Bebauungsplanes. 1895 wurde nur ein geringer Teil der Straße 12 c in Friedelstraße benannt. Vor 1900 wurde auch ihre Verlängerung, die zum Maybachufer führende Wiebestraße, in die Friedelstraße einbezogen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |