Frieda-Arnheim-Promenade
Hakenfelde
PLZ | 13585 | |
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Ortsteil | Hakenfelde | |
ÖPNV | Zone B Bus 136, 236 | |
Verlauf | von Brauereihof abgehend | |
Falk | Planquadrat GH 6 |
Arbeitsagentur | Spandau | |
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Jobcenter | Spandau | |
Amtsgericht | Spandau | |
Grundbuchamt | Spandau | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Spandau | |
Polizeiabschnitt | A 21 | |
Verwaltungsbezirk | Spandau |
Alter Bezirk | Spandau | |
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Name seit | 15.9.2001 | |
Info |
Arnheim, Frieda, + vor 1945 Konzentrationslager, Büro- und Pfarrgehilfin , Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime. Sie war Büro- und Pfarrgehilfin von Martin Albertz, einem der entschiedensten Vertreter der Bekennenden Kirche in Spandau. Im Dezember 1941 wurde sie mit Albertz und anderen Dozenten und Mitarbeitern des verbotenen Ausbildungs- und Prüfungswesens der Bekennenden Kirche von einem Sondergericht verurteilt. Als getaufte Christin jüdischer Herkunft und weil sie den Aufbewahrungsort der Akten nicht verriet, war sie besonders betroffen. Sie mußte eine viermonatige Gefängnisstrafe verbüßen, wurde anschließend in ein Konzentrationslager verschleppt und dort ermordet. In Spandau wohnte sie Wörther Straße 36. Die Promenade verläuft in der Wasserstadt Berlin-Oberhavel, Quartier Schultheiss. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |