Freymüllerweg
Lankwitz
PLZ | 12247 | |
---|---|---|
Ortsteil | Lankwitz | |
ÖPNV | Zone B Bus 187 | |
Verlauf | von Wunsiedeler Weg abgehend (in Kol. Alter Upstall) | |
Falk | Planquadrat S 14 |
Arbeitsagentur | Steglitz-Zehlendorf | |
---|---|---|
Jobcenter | Steglitz-Zehlendorf | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Steglitz | |
Polizeiabschnitt | A 46 | |
Verwaltungsbezirk | Steglitz-Zehlendorf |
Alter Bezirk | Steglitz | |
---|---|---|
Name seit | 15.5.1997 | |
Info |
Freymüller, Fritz, * 15.6.1882 Obersteinach, † 13.9.1950 Berlin, Architekt, Gemeindebaurat. Freymüller war Schüler der Architekten Theodor Fischer (1862-1938) und Paul Bonatz (1877-1956) an der Technischen Hochschule Stuttgart. Er zog dann nach Berlin-Schöneberg, wo er 1910 den Bebauungsplan für das Schöneberger Südgelände entwarf. 1913 wurde Freymüller zum Baurat der Gemeinde Lankwitz, Kreis Teltow, Regierungsbezirk Potsdam, gewählt. Gemeinsam mit Rudolf Beyendorff (1876–1947) trieb er 1913 bis 1921 den Ausbau von Lankwitz zu einer Villenkolonie voran. 1921 wurde er Stadtbaurat von Steglitz. Nach seinen Plänen wurden u. a. das Herrenhaus des Industriellen Correns in Lankwitz, die Feuerwache in Steglitz und das Stadion in Lichterfelde gebaut. Am 1.4.1933 wurde Freymüller aus seinem Amt entlassen. Er war danach als freischaffender Architekt tätig.1948 engagierte er sich für den Wiederaufbau des Botanischen Gartens und des Botanischen Museums in Dahlem. Er wohnte zuletzt Alt-Lankwitz 74. Freymüller wurde auf dem Evangelischen Kreuzkirchhof Lankwitz bestattet. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |