Freienwalder Straße
Gesundbrunnen
PLZ | 13359 | |
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Ortsteil | Gesundbrunnen | |
ÖPNV | Zone B Tram M13, 50 — Bus M27, 255 — U‑Bahn 8 Pankstraße S‑Bahn 1, 2, 25, 8, 85, 9 Bornholmer Str ♿ | |
Verlauf | von Osloer Straße und Stettiner Straße über Soldiner Straße bis Sophienfriedhof Nr 1-19B, zurück 19C-39 | |
Falk | Planquadrat F 16 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Müllerstraße | |
Amtsgericht | Wedding | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Wedding | |
Polizeiabschnitt | A 18 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Wedding | |
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Name seit | 10.3.1873 | |
Info |
Bad Freienwalde (Oder), Stadt und Kurort im Landkreis Märkisch-Oderland, Bundesland Brandenburg. Sie wurde erstmals 1316 als Vrienwolde erwähnt. Vrienwolde war ein Dorf, günstig gelegen an der Handelsstraße zwischen Stargard und Berlin. Wann das Stadtrecht verliehen wurde, ist unbekannt, jedoch wurde Freienwalde 1364 als eine „offene Stadt“ mit Jahrmarkt beurkundet. 1375 – im Landbuch Karls des IV. – war sie als civitas Vrienwalde eingetragen. Erst seit ungefähr 1412 trat der Name Freienwalde in heutiger Schreibweise auf. Im 17. Jahrhundert hatte die Stadt mehrmals unter dem Einfall der Schweden zu leiden. Die bereits im 14. Jahrhundert bekannten Mineralquellen wurden seit 1663 zu Heilzwecken genutzt und im 19. Jahrhundert (1846 Anlage eines Moorbades) zu einer Kur- und Badestätte ausgebaut, die seit 1924 Bad Freienwalde heißt. Im 18. Jahrhundert erfreute sich Freienwalde wegen seiner heilenden Bäder des Besuchs von Personen des Hofes, u. a. auch der Königin. Die Stadt ist 55,77 km² groß und hat 10 434 Einwohner (1998). Vorher Straße Nr. 83, Abt. X/2 des Bebauungsplanes. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |