Frans-Hals-Platz
Mahlsdorf
PLZ | 12623 | |
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Ortsteil | Mahlsdorf | |
ÖPNV | Zone B Bus 395 | |
Verlauf | an Frans-Hals-Straße, Albrecht-Dürer-Straße, Lemkestraße und Rembrandtstraße | |
Falk | Planquadrat K 28 |
Arbeitsagentur | Marzahn-Hellersdorf | |
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Jobcenter | Marzahn-Hellersdorf | |
Amtsgericht | Lichtenberg | |
Grundbuchamt | Lichtenberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Marzahn-Hellersdorf | |
Polizeiabschnitt | A 33 | |
Verwaltungsbezirk | Marzahn-Hellersdorf |
Alter Bezirk | Hellersdorf | |
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Name seit | 9.6.1933 | |
Info |
Hals, Frans, * zwischen 1580 und 1585 Antwerpen, + 1.9.1666 Haarlem, Maler. Hals war spätestens seit 1591 in Haarlem ansässig. Er war von 1600 bis 1603 ein Schüler von K. von Manger und ab 1610 ein Mitglied der Sankt-Lukas-Gilde. Im Frühwerk arbeitete er in glatter Malweise, mit zunehmendem Alter löste sich sein Stil in breit hingestrichenen Farbsträhnen auf. Ausgehend von der schwerdüsteren niederländischen Malart, wandelte sich die Farbigkeit seiner Bilder über helle und bunte Töne späterhin mehr zur Grautönigkeit. Hals widmete sich ausschließlich dem Porträtfach und gelangte zu einer meisterhaften Synthese von Charakter und äußerer Erscheinung seiner Modelle, die allen Gesellschaftsklassen angehörten. Seine ganz persönliche Technik in Pinselführung und Maltechnik nahm Elemente des Impressionismus vorweg. Es entstanden die für Holland typischen Einzel- und Gruppenporträts, die sich durch Lebendigkeit des Ausdrucks und Spontaneität der Bewegung auszeichnen. Hals war nach Rembrandt der bedeutendste Bildnismaler seiner Zeit. Vorher Platz 19. Er ist 1922 in der amtlichen Karte des Verwaltungsbezirks unter seiner Nummer nachgewiesen, befand sich aber noch im Projektstadium. Die amtliche Karte von 1926 und die Übersichtsplanfortschreibung 1930 stellen ihn als noch nicht vollständig angelegt dar. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |