Feurigstraße
Schöneberg
PLZ | 10827 | |
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Ortsteil | Schöneberg | |
ÖPNV | Zone A Bus M46, M48, M85, 104, 106, 187, 204, 248 — U‑Bahn 7 Kleistpark ♿, Eisenacher Straße — S‑Bahn 1, 41, 42, 46 Schöneberg ♿, S‑Bahn 1 Julius-Leber-Brücke ♿ | |
Verlauf | von Kolonnenstraße bis Dominicusstraße Nr 3-39, zurück 41-68 | |
Falk | Planquadrat O 14 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Schöneberg | |
Polizeiabschnitt | A 42 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Schöneberg | |
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Alte Namen | Weg hinter den Dorfgärten (überliefert-1888) | |
Name seit | 9.2.1895 | |
Info |
Feurig, Johann Adolph Albert Friedrich, * 19.7.1830, † 30.4.1890 Schöneberg, Kommunalpolitiker. Von jungen Jahren an war Feurig im kommunalen Dienst. Mit 13 Jahren arbeitete er in einem Landratsbüro, dann in verschiedenen kleinen märkischen Städten, u. a. als Polizeisekretär und ab 1865 als Bürgermeister in Zossen. Er war auch der erste hauptamtliche Amts- und Gemeindevorsteher Schönebergs. Feurig gehörte zu den wenigen auf Lebenszeit angestellten Ortsvorstehern im Kreis Teltow. Als am 7.12.1874 Alt- und Neu-Schöneberg vereinigt wurden, übernahm er die Funktion des Gemeindeschulzen. Feurigs Aufgabengebiet umfaßte die Leitung des Amtsbezirks, dem auch Wilmersdorf und Friedenau angehörten. Unter seinem Vorsitz fand 1875 die erste Wahl der Gemeindeverordneten Friedenaus statt. Er trat am 1.4.1890 in den Ruhestand. Feurig erhielt ein Ehrengrab auf dem Friedhof Alt-Schöneberg (evangelisch), Hauptstraße 46. Der Teil der Herbertstraße bis zur Albertstraße und ihre im Bebauungsplan als Straße 61 bezeichnete Verlängerung bis zur Tempelhofer Straße wurden 1895 in Feurigstraße benannt. Diese Straße war früher auch als Weg hinter den Dorfgärten bezeichnet worden. Die Weiterführung der Feurigstraße bis zur Kolonnenstraße erfolgte 1908. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |