Fehrbelliner Straße
Spandau
PLZ | 13585 | |
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Ortsteil | Spandau | |
ÖPNV | Zone B Bus M45, 134, 671 | |
Verlauf | von Falkenhagener Straße bis Schönwalder Straße | |
Falk | Planquadrat G 6 |
Arbeitsagentur | Spandau | |
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Jobcenter | Spandau | |
Amtsgericht | Spandau | |
Grundbuchamt | Spandau | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Spandau | |
Polizeiabschnitt | A 21 | |
Verwaltungsbezirk | Spandau |
Alter Bezirk | Spandau | |
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Name seit | 1888 | |
Info |
Fehrbellin, Stadt im Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Bundesland Brandenburg. Fehrbellin, Stadt am Südrand des Rhinluchs, Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Bundesland Brandenburg. Als Bellin wurde der Ort bereits 1216/17 als Burgward erwähnt. 1294 wurde er bereits civitas (Siedlung mit einer Verwaltung) genannt. Im selben Jahr überließen die Markgrafen von Brandenburg den Bischöfen von Havelberg Bellin als Grundherrschaft. Erst 1563 fiel die Stadt an Brandenburg zurück. Der heutige Name ist erst seit dem 17. Jahrhundert verbürgt. Fehrbellin war Hauptort des Ländchens Bellin, Eigentum der Familie von Bellin, die 1751 erlosch. Da Fehrbellin an einem wichtigen Rhinübergang lag, war es oftmals stark umkämpft. Am 18.6.1675 errang bei Fehrbellin der brandenburgische Kurfürst Friedrich Wilhelm einen entscheidenden Sieg über die Schweden, der die Befreiung der Mark von schwedischer Besatzung vollendete. 1880 erhielt Fehrbellin Eisenbahnanschluß nach Paulinenaue und Neuruppin. Fehrbellin ist 16,71 km² groß und hat 3 053 Einwohner (1998). Zu einem der Tore, die beim Bau der neuen nördlichen Festungsanlagen im Jahre 1878 angelegt wurden, führte die Straße nach Fehrbellin. Deshalb erhielt die Straße in der Spandauer Neustadt diesen Namen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |