Erknerstraße
Rahnsdorf
PLZ | 12589 | |
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Ortsteil | Rahnsdorf | |
ÖPNV | Zone B Bus 161 — S‑Bahn 3 Wilhelmshagen | |
Verlauf | von Hochlandstraße bis Landjägerallee (Sackgasse) | |
Falk | Planquadrat II, C 28-29 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 36 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Köpenick | |
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Alte Namen | Viktoriaplatz (um 1892-1951), Viktoriastraße (um 1892-1951) | |
Name seit | 10.5.1951 | |
Info |
Erkner, Stadt im Landkreis Oder-Spree, Bundesland Brandenburg. Erkner, Stadt östlich von Berlin im Landkreis Oder-Spree, Bundesland Brandenburg, an Spree und Löcknitz gelegen. Die Entstehung ist auf eine unbedeutende Siedlung zurückzuführen. 1575 wurde ein Fischerhaus "im Arckenow" erwähnt. Aus Arckenow entstand später der Name Erkner, den der Ort seit 1889 trägt. Offiziell wurde Erkner mit den Siedlungen Alte Hausstelle, Hohenbinde, Jägerbude und Schönschornstein bis 1889 als I. Rüdersdorfer Heidedistrikt geführt. Seit 1882 besteht Vorortverkehr nach Berlin. In einer 1861 gegründeten Teerproduktenfabrik wurde erstmals in Europa die industrielle Destillation von Steinkohlenteer durchgeführt, 1909/10 begann die Produktion härtbarer Phenolharze, die nach ihrem Erfinder Bakelite genannt wurden. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Erkner zu einem bevorzugten Berliner Siedlungs- und Ausflugsgebiet. Erkner wurde 1998 Stadt, ist 16,59 km² groß und hat 12 194 Einwohner (1998). 1951 entfiel der Name Viktoriaplatz, ein Teil des Platzes wurde zusammen mit der Viktoriastraße in Erknerstraße benannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |