Emser Platz
Wilmersdorf
PLZ | 10719 | |
---|---|---|
Ortsteil | Wilmersdorf | |
ÖPNV | Zone A Bus 101, 104, 115, 249 — U‑Bahn 3, 7 Fehrbelliner Platz ♿ | |
Verlauf | an Emser Str, Güntzelstr, Sigmaringer Straße und Hohenzollerndamm | |
Falk | Planquadrat N 12 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
---|---|---|
Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Wilmersdorf | |
Polizeiabschnitt | A 26 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Wilmersdorf | |
---|---|---|
Alte Namen | Hohenzollernplatz (1892-1901) | |
Name seit | 14.11.1901 | |
Info |
Bad Ems, Kreisstadt des Rhein-Lahn-Kreises, Bundesland Rheinland-Pfalz. Die heutige Stadt entstand aus zwei frühmittelalterlichen Siedlungen. 1172 wurden die Emser Thermen erwähnt. Der Ort erhielt 1324 erstmals Stadtrechte. Ende des 17. Jahrhunderts gewann er als Kurbad Bedeutung, im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts erlebte er als Badeort des deutschen Hochadels und von Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft seine Blüte. 1866 wurden Ort und Bad zu einer Gemeinde zusammengeschlossen und zur Stadt erhoben. Die Bezeichnung Bad Ems ist seit 1912 gebräuchlich. Ems gehörte um 1000 zum Stift Koblenz, kam nach 1255 an Nassau und stand dann jahrhundertelang unter der gemeinsamen Herrschaft von Nassau und Hessen-Darmstadt, 1803 bzw. 1806 kam es an Nassau und dadurch 1866 an Preußen, 1868 zu dessen Provinz Hessen-Nassau. Seit Bildung des Landes Rheinland-Pfalz nach 1945 gehört es zu diesem. Die durch Bismarck verfälschte "Emser Depesche" bot 1870 den Anlaß für den Deutsch-Französischen Krieg. Bad Ems ist Staatsbad und unterhält eine Spielbank. Eine Standseilbahn führt zum Kurgebiet auf der Bismarckhöhe. Sehenswert sind die evangelische Kirche St. Marien, die russisch-orthodoxe Kirche, das Kurhaus und das Kursaalgebäude. Bad Ems ist 15,36 km² groß und hat 9 7298 Einwohner (1998). Der Emser Platz trug um 1885 die Bezeichnung Platz b, wurde um 1890 in Platz E umbenannt und erhielt 1892 den Namen Hohenzollernplatz. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |