Sie studierte an der Universität Zürich und an der School of Economics Geographie, mußte jedoch nach dem Tod des Vaters 1931 das Studium abbrechen und die Leitung der Adolf Feller AG (Elektro-Installationsmaterial) übernehmen. Als Unternehmerin setzte sie sich für die Anerkennung der Frauen im öffentlichen Leben ein. Sie war Mitbegründerin, erste Präsidentin und Ehrenpräsidentin des Schweizerischen Verbandes der Berufs- und Geschäftsfrauen, erste Präsidentin nicht-englischer Sprache der International Federation of Business and Professional Woman und dadurch Mitarbeiterin in verschiedenen Abteilungen der UNO, Mitglied und Vizepräsidentin der schweizerischen UNESCO-Kommission, Mitglied der schweizerischen Kommission für technische Zusammenarbeit und des Ausschusses der Schweizer Stiftung für technische Entwicklungshilfe. Sie war langjährige Mitarbeiterin und Mitglied des Stiftungsrates des Kinderdorfs Pestalozzi, engagierte sich im Bund Schweizerischer Frauenorganisationen in der Fachkommission „Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit“ und arbeitete außerdem in zahlreichen wirtschaftlichen und kulturellen Verbänden in verantwortlichen Positionen mit. Sehr an Musik und bildender Kunst interessiert, unterstützte sie finanziell einige zeitgenössische Schweizer Maler und Bildhauer.