Egerstraße
Schmargendorf
PLZ | 14193 | |
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Ortsteil | Schmargendorf | |
ÖPNV | Zone B Bus X10, M29, 110, 115, 186, 249 | |
Verlauf | von Teplitzer Straße und Taunusstraße über Plöner Straße (Sackgasse) | |
Falk | Planquadrat O 10 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Wilmersdorf | |
Polizeiabschnitt | A 26 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Wilmersdorf | |
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Name seit | 7.4.1904 | |
Info |
Eger, heute Cheb, Stadt am Oberlauf der Eger, Tschechische Republik. Cheb hat 32 000 Einwohner (1997), Maschinen- und Fahrzeugbau sowie Textilindustrie. 1061 wurde der Ort erstmals erwähnt, 1125 hier eine Burg errichtet. Unter den Staufern wurde Eger Königsstadt sowie Hauptstadt des Egerlandes und erhielt 1242 Nürnberger Stadtrecht. 1277 wurde die Stadt zum ersten Mal als Reichsstadt bezeichnet und 1322 an König Johann verpfändet. Fortan blieb sie bei Böhmen, nahm aber bis zur vollen Eingliederung 1806 eine Sonderstellung ein. Im Dreißigjährigen Krieg erfolgte ihr Ausbau zur habsburgischen Grenzfestung. 1634 wurde Wallenstein in Eger ermordet. Nach dem Ersten Weltkrieg kam das Gebiet zur neugegründeten Tschechoslowakischen Republik und 1938 durch das Münchener Abkommen an Deutschland. Während jener Zeit war Eger Bezirksstadt. Im Ergebnis des Zweiten Weltkrieges kam es wieder zur Tschechoslowakei. Von mittelalterlichen Sakralbauten sind die gotische Sankt-Nikolaus-Kirche und die ehemalige Franziskaner-Klosterkirche erhalten, ferner das barocke ehemalige Rathaus. Sie trug vor ihrer Benennung die Bezeichnung Straße 33.Die Egerstraße liegt in einem Viertel, in dem viele Straßen die Namen von Kur- und Badeorten erhielten. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |