Ebersdorfer Straße
Wilhelmstadt
PLZ | 13581 | |
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Ortsteil | Wilhelmstadt | |
ÖPNV | Zone B Bus M37, 131, 137 | |
Verlauf | von Päwesiner Weg bis Hettnerweg | |
Falk | Planquadrat JK 5 |
Arbeitsagentur | Spandau | |
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Jobcenter | Spandau | |
Amtsgericht | Spandau | |
Grundbuchamt | Spandau | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Spandau | |
Polizeiabschnitt | A 23 | |
Verwaltungsbezirk | Spandau |
Alter Bezirk | Spandau | |
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Alte Namen | Lübecker Straße (1913-1936) | |
Name seit | 30.10.1936 | |
Info |
Ebersdorf/Thüringen, Gemeinde im Saale-Orla-Kreis, Bundesland Thüringen. Das in der Nähe von Lobenstein gelegene Städtchen umfaßte ursprünglich ein Rittergut und zwölf Bauernhöfe.1401 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt. Er war 1678–1848 Residenz der von Reuß-Lobenstein abgespaltenen Seitenlinie Reuß-Ebersdorf, wovon noch das 1690-1693 erbaute und 1788 umgebaute Barockschloß sowie die um 1700 angelegte Orangerie zeugen. Im 55 ha großen Landschaftspark im englischen Stil liegt die von Ernst Barlach 1931 gestaltete Grabstätte der Fürstenfamilie. Fürst Heinrich XXIX., im pietistischen Sinne erzogen und mit Graf von Zinzendorf verschwägert, unterstützte im 18. Jahrhundert die Ansiedlung einer Herrnhuter Brüdergemeine, wodurch auch die gewerbliche Entwicklung des Orts gefördert wurde. Erhalten geblieben sind Apothekerhaus, Waisenhaus, Kochsaal und Wohngebäude der Herrnhuter Gemeine. Nach Erlöschen der Ebersdorfer Linie fiel der Ort an Reuß, jüngere Linie, mit Residenz in Gera. Ebersdorf, seit 1880 Luftkurort, ist 40,57 km² groß und hat 2 919 Einwohner (1998). Die Straße war bereits vor dem Ersten Weltkrieg im Bebauungsplan unter dem Namen Lübecker Straße vorgesehen. Die Besiedlung dieses Gebiets setzte jedoch erst 1933 ein. 1936 wurde die Straße in Ebersdorfer Straße umbenannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |