Dürerplatz
Schöneberg
PLZ | 12157 | |
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Ortsteil | Schöneberg | |
ÖPNV | Zone B Bus 181, 187, 246 — S‑Bahn 1 Friedenau ♿ | |
Verlauf | an Rembrandtstr, Cranachstraße und Begasstraße | |
Falk | Planquadrat P 13 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Schöneberg | |
Polizeiabschnitt | A 42 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Schöneberg | |
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Name seit | 12.1.1892 | |
Info |
Dürer, Albrecht, * 21.5.1471 Nürnberg, + 6.4.1528 Nürnberg, Maler, Graphiker. Dürer ging zunächst bei seinem Vater in die Goldschmiedelehre und erhielt danach von 1486 bis 1490 eine künstlerische Ausbildung bei Michel Wohlgemut, dem damals angesehensten Maler Nürnbergs. Nach Reisen, die ihn zwischen 1490 und 1506 ins Elsaß, in die Schweiz und nach Italien führten, entwickelte sich Dürer zu einer der herausragenden Persönlichkeiten seiner Zeit. Er betrieb eine große Künstler-Werkstatt in Nürnberg. Von seinem umfangreichen Schaffen sind rund 70 Gemälde, 100 Kupferstiche, 350 Holzschnitte und etwa 900 Handzeichnungen erhalten. Zu den bedeutenden Werken zählen neben mehreren Selbstporträts des Künstlers "Christus am Kreuz" (1506), die Bildnisse der Gelehrten Willibald Pirkheimer (1524) und Erasmus von Rotterdam (1526), des Bürgermeisters Hieronymus Holzschuher (1526), die Holzschnittfolge "Apokalypse" (1498) und Kupferstiche wie "Ritter, Tod und Teufel" (1513). Wichtige kunsttheoretische Schriften Dürers sind "Unterweisung der Messung mit Zirkel und Richtscheit" (1525) und "Vier Bücher von menschlicher Proportion" (1528). Der an Straße 5, die gleichzeitig in Rembrandtstraße benannt wurde, gelegene Platz wurde auf dem Gebiet der Schöneberger-Friedenauer Terraingesellschaft angelegt. Zur gleichen Zeit wurden weitere Straßen nach Malern benannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |