Döringstraße
Friedrichshain
PLZ | 10245 | |
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Ortsteil | Friedrichshain | |
ÖPNV | Zone A Bus 240 — S‑Bahn 3, 41, 42, 5, 7, 75, 8, 85, 9 Ostkreuz | |
Verlauf | von Simplonstraße bis Revaler Straße | |
Falk | Planquadrat M 21 |
Arbeitsagentur | Berlin Mitte | |
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Jobcenter | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Polizeiabschnitt | A 51 | |
Verwaltungsbezirk | Friedrichshain-Kreuzberg |
Alter Bezirk | Friedrichshain | |
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Name seit | 19.12.1912 | |
Info |
Döring (eigtl. Häring), Theodor, * 9.1.1803 Warschau, + 17.8.1878 Berlin, Schauspieler. 1807 siedelte seine Familie nach Prenzlau um, wo Döring das Gymnasium besuchte. Später lernte er in Berlin am Joachimsthalschen Gymnasium. Danach begann er eine kaufmännische Lehre in Prenzlau und später in Berlin. Er trat im Urania-Theater als Laienschauspieler auf. Seine kaufmännische Laufbahn brach er ab. 1825 debütierte er in Bromberg und zog dann mit einer Theater-Wandertruppe durch mehrere Städte. Im Jahr 1834 erhielt er einen Kontrakt am Hamburgischen Stadttheater. 1845 kam er nach Berlin ans Hoftheater, wo er einen Vertrag auf Lebenszeit abschloß. Er wurde 1875 als erster Schauspieler wegen seiner überragenden Leistungen mit dem Roten Adlerorden ausgezeichnet. Gemeinsam mit Friedrich Haase stiftete er die höchste Standesauszeichnung für deutschsprachige Bühnenkünstler, den Ifflandring. Am 15.6.1878 trat er zum letztenmal auf. Döring wurde auf dem Kirchhof III der Jerusalems-Gemeinde und der Neuen Kirchen-Gemeinde in Berlin, Mehringdamm 21 begraben. Vorher Straße Nr. 22, Abt XIV des Bebauungsplanes. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |