Dinnendahlstraße
Lichtenrade
PLZ | 12307 | |
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Ortsteil | Lichtenrade | |
ÖPNV | Zone B Bus X83, 175 | |
Verlauf | von Illigstraße bis Egestorffstr, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat W 16 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Tempelhof | |
Polizeiabschnitt | A 47 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Tempelhof | |
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Name seit | 4.8.1930 | |
Info |
Dinnendahl, Franz, * 20.8.1775 Horst b. Essen-Steele, + 15.8.1826 Essen, Mechaniker, Unternehmer. Dinnendahl, Franz, * 20.8.1775 Horst bei Essen-Steele, + 15.8.1826 Essen, Mechaniker, Unternehmer.Der Sohn eines Müllers besuchte bis zu seinem 12. Lebensjahr die Dorfschule. Dinnendahl begann 1791 als Bergmann zu arbeiten. Danach absolvierte er eine Zimmererlehre. Er baute Wasserhaltungs- und Grubenförderungsmaschinen sowie Dampfmaschinen und Beleuchtungsanlagen für Essener Gruben. 1803 konnte seine Erfindung - die handgetriebene Wasserkunst - auf der Zeche Wohlgemut in Betrieb genommen werden. 1806 baute er für die Zechen Sälzer-Neuak (Essen) die Wasserhaltungs- und Fördermaschine. Dinnendahl gab seinen Zimmererberuf auf und eröffnete in Essen eine Maschinenfabrik, in der Dampfmaschinen produziert wurden. Er erfand für die Erhellung seiner Fabrik eine Gasbeleuchtung. Dinnendahl erhielt 1936 ein Ehrengrab auf dem Ehrenfriedhof der Stadt Essen. Vorher Straße Nr. 67. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |