Dickhardtstraße
Friedenau
PLZ | Nr. 1-14, 44-62 | 12159 |
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Nr. 16-43 | 12161 | |
Ortsteil | Friedenau | |
ÖPNV | Zone B Bus X76, M48, M76, M85, 181, 186, 246 — U‑Bahn 9 Walther-Schreiber-Platz ♿ — S‑Bahn 1 Feuerbachstraße ♿, Friedenau ♿ | |
Verlauf | von Hauptstraße bis Rheinstraße Nr 1-27, zurück 28-62 | |
Falk | Planquadrat PQ 13 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Schöneberg | |
Polizeiabschnitt | A 42 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Schöneberg | |
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Alte Namen | Ringstraße (1872-1962) | |
Name seit | 1.11.1962 | |
Info |
Dickhardt, Konrad, * 16.12.1899 Bad Vilbel, + 11.6.1961 Berlin, Kommunalpolitiker. Seit 1923 arbeitete Dickhardt in Verwaltung und Sparkasse seines Heimatortes, danach 1928 als Gewerkschaftssekretär in Hessen. In der faschistischen Zeit war er selbständiger Steuerberater und Buchprüfer. Nach dem Zweiten Weltkrieg baute er in Schöneberg die SPD wieder auf und war bis 1960 deren Kreisvorsitzender. Seit 1946 war er Bezirksverordneter von Schöneberg und arbeitete als Dezernent in der Finanzverwaltung. 1947 - 1959 wirkte er in Schöneberg als Bezirksstadtrat für Finanzen, 1955 - 1957 zugleich als stellvertretender Bürgermeister. Seit Dezember 1958 bis zu seinem Tode amtierte er als Bezirksbürgermeister von Schöneberg. Er erhielt ein Ehrengrab auf dem Landeseigenen Friedhof Schöneberg II, Eythstraße 1-25. Ursprünglich war vorgesehen, den Kaiser-Wilhelm-Platz nach Dickhardt zu benennen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |