Dahlwitzer Straße
Mahlsdorf
PLZ | 12623 | |
---|---|---|
Ortsteil | Mahlsdorf | |
ÖPNV | Zone B Bus 395, 941 | |
Verlauf | von Hönower Weg (Birkenstein) über Terwestenstraße und Stettiner Straße bis Hoppegartener Straße (Hönow) | |
Falk | Planquadrat JK 29 |
Arbeitsagentur | Marzahn-Hellersdorf | |
---|---|---|
Jobcenter | Marzahn-Hellersdorf | |
Amtsgericht | Lichtenberg | |
Grundbuchamt | Lichtenberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Marzahn-Hellersdorf | |
Polizeiabschnitt | A 33 | |
Verwaltungsbezirk | Marzahn-Hellersdorf |
Alter Bezirk | Hellersdorf | |
---|---|---|
Name seit | vor 1838 | |
Info |
Dahlwitz-Hoppegarten, Gemeinde im Landkreis Märkisch-Oderland, Bundesland Brandenburg. Dahlwitz soll nach Überlieferungen schon zu slawischer Zeit bestanden haben. 1370 wird es zum ersten Mal erwähnt. Das Angerdorf wechselte oft die Besitzer. Die ersten beurkundeten Besitzer waren die Berliner Bürger Hans Belitz und Schullebolt; 1850 erwarb es Carl Heinrich von Treskow. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die Kirche, das Herrenhaus und der Park. Hoppegarten ist vermutlich von 1722 bis 1734 als Vorwerk des Gutes Rahnsdorf angelegt worden und ist um die Mitte des 19. Jahrhunderts ebenfalls in den Besitz der Treskows übergegangen. Von diesen pachteten 1867/68 der "Union-Klub" und das "Union-Gestüt" das Gut - der Club kaufte es dann 1875 - und errichteten darauf eine Rennbahn, die am 17.5.1868 eröffnet wurde. Im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts wuchs Hoppegarten zu einem Berliner Vorort heran, dessen Rennbahn bis heute ein wichtiger Anziehungspunkt für die Berliner und eine Existenzgrundlage für Hoppegarten ist. 1921 erhielten die zusammengewachsenen Gemeinden den Namen Dahlwitz-Hoppegarten, das heute 14,75 km² groß ist und 5 348 Einwohner (1998) hat. Die in ihren Ursprüngen in das 14. Jahrhundert zurückreichende Straße stellt über Berliner Gebiet die Verbindung zwischen Hönow und Dahlwitz her. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |