Dahlwitzer Landstraße
Friedrichshagen
PLZ | 12587 | |
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Ortsteil | Friedrichshagen | |
ÖPNV | Zone B Tram 60, 61 — S‑Bahn 3 Friedrichshagen ♿ | |
Verlauf | von Schöneicher Straße und Fürstenwalder Damm bis Stadtgrenze | |
Falk | Planquadrat O 28-P 28 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 36 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Köpenick | |
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Name seit | um 1904 | |
Info |
Dahlwitz-Hoppegarten, Gemeinde im Landkreis Märkisch-Oderland, Bundesland Brandenburg. Dahlwitz soll nach Überlieferungen schon zu slawischer Zeit bestanden haben. 1370 wird es zum ersten Mal erwähnt. Das Angerdorf wechselte oft die Besitzer. Die ersten beurkundeten Besitzer waren die Berliner Bürger Hans Belitz und Schullebolt; 1850 erwarb es Carl Heinrich von Treskow. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die Kirche, das Herrenhaus und der Park. Hoppegarten ist vermutlich von 1722 bis 1734 als Vorwerk des Gutes Rahnsdorf angelegt worden und ist um die Mitte des 19. Jahrhunderts ebenfalls in den Besitz der Treskows übergegangen. Von diesen pachteten 1867/68 der "Union-Klub" und das "Union-Gestüt" das Gut - der Club kaufte es dann 1875 - und errichteten darauf eine Rennbahn, die am 17.5.1868 eröffnet wurde. Im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts wuchs Hoppegarten zu einem Berliner Vorort heran, dessen Rennbahn bis heute ein wichtiger Anziehungspunkt für die Berliner und eine Existenzgrundlage für Hoppegarten ist. 1921 erhielten die zusammengewachsenen Gemeinden den Namen Dahlwitz-Hoppegarten, das heute 14,75 km² groß ist und 5 348 Einwohner (1998) hat. Vermutlich wurde erst nach der Gründung der Kolonistensiedlung Friedrichshagen im Jahre 1753 ein Waldweg von Friedrichshagen zum Schloß Dahlwitz angelegt. 1903 erfolgte der Beschluß des Niederbarnimer Kreistages, eine Chaussee von Friedrichshagen nach Dahlwitz zu bauen. Die dann ausgebaute Straße hieß zeitweise auch Dahlwitzer Chaussee und Dahlwitzer Straße. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |