Conradstraße
Borsigwalde
PLZ | 13509 | |
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Ortsteil | Borsigwalde | |
ÖPNV | Zone B Bus 125, 322 | |
Verlauf | von Holzhauser Straße bis Ziekowstraße, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat D 11 |
Arbeitsagentur | Reinickendorf | |
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Jobcenter | Reinickendorf | |
Amtsgericht | Wedding | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Reinickendorf | |
Polizeiabschnitt | A 11 | |
Verwaltungsbezirk | Reinickendorf |
Alter Bezirk | Reinickendorf | |
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Name seit | vor 1903 | |
Info |
Borsig, Conrad August Albert von, * 23.4.1873 Berlin, + 13.2.1945 Berlin, Unternehmer. Der Enkel des Gründers der Borsig-Werke und Sohn August Julius Albert Borsigs (1829-1878) absolvierte in Bremen und Berlin eine umfassende kaufmännische Ausbildung. Sein Vater hatte die Firma übernommen und sie von 1859 bis 1862 durch den Bau des Berg- und Hüttenwerkes und durch die Nutzung dazugehörender Kohlengruben in Oberschlesien erweitert. 1868/69 wurde auch das Moabiter Werk in die Region Oberschlesien verlegt. Ab 1894 leiteten Conrad und Ernst von Borsig die Fabrik gemeinsam. 1902 ernannte man Conrad Borsig zum Kommerzienrat und 1909, anläßlich des 50. Geburtstags Kaiser Wilhelms II. , wurde er in den erblichen Adelsstand erhoben. Ab 1913 wirkte Conrad von Borsig als Stadtrat von Berlin. Die Technische Hochschule in Aachen zeichnete 1923 sein Schaffen mit der Ehrendoktorwürde aus. Er wurde Vorsitzender der Nordöstlichen Eisen- und Stahlberufsgenossenschaft und des Arbeitgeberverbandes der Deutschen Berufsgenossenschaften Auf der Karte um 1903 ist die Conradstraße bereits eingezeichnet. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |