Comeniusplatz
Friedrichshain
PLZ | 10243 | |
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Ortsteil | Friedrichshain | |
ÖPNV | Zone A Tram M10, M13 — Bus 240 — U‑Bahn 5 Frankfurter Tor, Weberwiese — S‑Bahn 5, 7, 75 Warschauer Straße | |
Verlauf | an Marchlewskistraße, Torellstraße, Gubener Straße und Am Comeniusplatz | |
Falk | Planquadrat L 20 |
Arbeitsagentur | Berlin Mitte | |
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Jobcenter | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Polizeiabschnitt | A 51 | |
Verwaltungsbezirk | Friedrichshain-Kreuzberg |
Alter Bezirk | Friedrichshain | |
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Name seit | 13.4.1904 | |
Info |
Comenius, Johann Amos (eigtl. Komensky, Jan Amos), * 28.3.1592 Nivnice (Mähren), + 15.11.1670 Amsterdam, tschechischer Theologe und Pädagoge. Comenius, Johann Amos (eigtl. Komensky, Jan Amos), * 28.3.1592 Nivnice (Mähren), + 15.11.1670 Amsterdam, nach anderen Quellen + 22.11.1670 Naarden (Holland), tschechischer Theologe und Pädagoge.Comenius studierte von 1611 bis 1614 in Herborn und in Heidelberg. 1618 erhielt er das Prediger- und Schulamt in Fulnek. Ab 1628 in Leszno in Polen lebend, wurde er 1632 Senior der dortigen Brüderunität, einer religiösen Vereinigung, die in der Tradition des tschechischen Reformators Jan Hus wirkte. Ab 1623 publizistisch tätig, machte er sich zunehmend als Verfasser von Sprachlehrbüchern, philosophischen und pädagogischen Schriften in Europa einen Namen. In den vierziger und fünfziger Jahren wirkte er als Schulreformer in Elbing und in Sárospatak. Nach 1656 war Amsterdam seine letzte Station. Sein Ziel war eine wissenschaftlich begründete humanistische Pädagogik. Comenius forderte eine der menschlichen Natur gemäße Lehrweise und einen einheitlichen Schulaufbau bis zum 24. Lebensjahr. Zu seinen wichtigsten Werken gehören "Das Labyrinth der Welt und das Paradies des Herzens" (1623), "Große Didaktik" (1632), "Mutterschule" (1633), die "Universale Beratung über die Zurechtbiegung aller menschlichen Dinge", "Unum necessarium" (1668). Vorher Platz B, Abt. XIV des Bebauungsplanes. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |