Bürgerstraße
Reinickendorf
PLZ | 13409 | |
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Ortsteil | Reinickendorf | |
ÖPNV | Zone B Bus 150, 250, 327 — S‑Bahn 1, 25, 85 Schönholz | |
Verlauf | von Provinzstraße und Winterstraße abgehend | |
Falk | Planquadrat E 16 |
Arbeitsagentur | Reinickendorf | |
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Jobcenter | Reinickendorf | |
Amtsgericht | Wedding | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Reinickendorf | |
Polizeiabschnitt | A 12 | |
Verwaltungsbezirk | Reinickendorf |
Alter Bezirk | Reinickendorf | |
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Name seit | vor 1887 | |
Info |
Bürger, Bewohner einer Stadt, der über Grundbesitz verfügte und den "Bürgereid" auf diese Stadt leistete. Der Begriff Bürger kommt aus dem Althochdeutschen burgari/burgeri und bedeutete ursprünglich (9. Jahrhundert) Bewohner bzw. Verteidiger einer Burg. Im frühen Mittelalter waren die Bürger jene Ansiedler, die sich an befestigten Bischofssitzen oder/und im Schutze von Burgen niederließen. Erst im Hochmittelalter (12. - 14. Jahrhundert) wandelte sich die Bedeutung dieses Wortes. Bürger war nur noch, wer als Bewohner einer Stadt auch über Grundbesitz verfügte und den "Bürgereid" - eine Art Treueid - auf diese Stadt leistete. Er genoß dann deren Schutz. Wer Bürger war, durfte auf das wirtschaftliche, politische und soziale Leben der Stadt Einfluß nehmen. Nun stand der Begriff "Bürger" für Seßhaftigkeit und für ein bestimmtes Privileg, das häufig nur käuflich zu erwerben war. Erst seit dem Spätmittelalter wandelte sich der Bürgerbegriff stetig zur allgemeinen Bezeichnung für Stadtbewohner überhaupt. Und mit Beginn des Zeitalters der bürgerlichen Revolutionen erhielt das Wort seinen heute noch verwendeten Sinn als Staatsbürger eines Landes. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |