Buckower Chaussee
Lichtenrade, Marienfelde
PLZ | Nr. 1-24, 140-162 | 12305 |
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Nr. 25-135 | 12277 | |
Ortsteil | Nr. 1-24, 135-162 | Lichtenrade |
Nr. 25-134 | Marienfelde | |
ÖPNV | Zone B Bus X11, X76, X83, M11, M76, 277 — S‑Bahn 2 Buckower Chaussee | |
Verlauf | von Marienfelder Chaussee, Mariendorfer Damm und Lichtenrader Damm bis Alt-Marienfelde und Säntisstraße, Nr 1-84, zurück 85-162 | |
Falk | Planquadrat U 15-16 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Tempelhof | |
Polizeiabschnitt | A 47 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Tempelhof | |
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Name seit | nach 1907 | |
Info |
Buckow, Ortsteil des Berliner Bezirks Neukölln. Der Ort ist ein alter Siedlungsplatz. Der Name Buckow geht auf das slawische buk (Buche) zurück. Um 1225 wurde hier eine Siedlung um die Burg angelegt, und um 1250 entstand die Dorfkirche. Im Landbuch Karls IV. von 1375 war Buckow bereits als bäuerliches Dorf mit Krug und Mühle ausgewiesen. Um 1470 war es Eigentum der in Cölln ansässigen Bürgerfamilie Schum (auch Schaum). 1624 wurde eine Schmiede erwähnt. Noch im Jahre 1649 war das Dorf Buckow im Besitz der Familie Lindholz. Der Bürgermeister zu Cölln, Peter Lindholz, hatte Buckow bereits vor 1518 erworben. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Buckow zu einem Ort mit überregionaler Bedeutung. 1908 wurde die Gas- und Wasserversorgung in Betrieb genommen. Der dörfliche Charakter von Buckow blieb bis zu seiner Eingemeindung als Teil des Verwaltungsbezirks Neukölln im Jahre 1920 in die Stadtgemeinde Groß-Berlin weitgehend erhalten. Bei der Bezirksfusion 2001 blieb Neukölln ein eigenständiger Bezirk. Die Buckower Chaussee wurde zwischen November 1907 und November 1910 benannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |