Brüggemannstraße
Schöneberg
PLZ | 12157 | |
---|---|---|
Ortsteil | Schöneberg | |
ÖPNV | Zone B Bus 187, 246 | |
Verlauf | von Grazer Damm bis Riemenschneiderweg | |
Falk | Planquadrat Q 14 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
---|---|---|
Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Schöneberg | |
Polizeiabschnitt | A 42 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Schöneberg | |
---|---|---|
Name seit | 27.3.1939 | |
Info |
Brüggemann, Hans (Johannes), * um 1480 Walsrode, + um 1540 Husum, Bildschnitzer. Der vermutlich aus Walsrode stammende Brüggemann gilt als der führende Meister der Schnitzkunst Schleswig-Holsteins. Sein bekanntestes Werk war der 1514-1521 für das Kloster in Bordesholm angefertigte, 1666 im Schleswiger Dom aufgestellte Hochaltar. Der aus Eichenholz gefertigte Altar ist 12,50 Meter hoch und stellt, nach Holzschnitten Dürers, in 22 Feldern mit etwa 400 Figuren Passion, Meßopfer, Weltgericht und Marienleben dar. Zu Brüggemanns weiteren Arbeiten gehören der Engel vom verlorenen Sakramentshaus für die Husumer Kirche 1520, der Heilige Georg zu Pferd sowie der Goschhof-Altar (Kiel). Brüggemann soll, durch die Reformation brotlos geworden, im Armenhaus in Husum verstorben sein. Sie wurde vorher als Straße D bezeichnet. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |