Brandenburgplatz
Köpenick
PLZ | 12555 | |
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Ortsteil | Köpenick | |
ÖPNV | Zone B Tram 60, 61 — Bus X69 | |
Verlauf | an Bellevuestraße, Seelenbinderstraße und Zur Güterbahn | |
Falk | Planquadrat Q 27 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 36 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Köpenick | |
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Name seit | um 1900 | |
Info |
Brandenburg an der Havel, kreisfreie Stadt im Bundesland Brandenburg. Sie ist die älteste Stadt der Mark Brandenburg. Die Brennaburg war die Hauptburg der slawischen Heveller, sie wurde 928/929 von Heinrich I. erobert, dann aber 983 wieder slawisch. 1157 eroberte sie Albrecht der Bär. Die Stadt entstand aus drei Siedlungskernen: der Dominsel mit der Brandenburg, der um 1170 aus einem slawischen Fischerdorf entstandenen Altstadt zwischen Havel und Marienburg und der später entstandenen Neustadt. Die Namen wechselten im 10. Jahrhundert, bis sich seit etwa 1000 Brandenburch bzw. Brandenburg durchsetzten. Bis zum Ende des 15. Jahrhunderts galten Alt- und Neustadt Brandenburg als die Hauptorte der Mark, für die die Stadt namensgebend wurde. 1715 haben sich beide vereinigt. Mitte des 19. Jahrhunderts setzte die industrielle Entwicklung ein. Brandenburg wurde durch Stahl- und Walzwerke, solche für verkehrstechnische Anlagen sowie Bau- und Textilindustrie zum wichtigen Industriestandort. Mit der Krönung der Kurfürsten von Brandenburg zu preußischen Königen ging die brandenburgische Geschichte in der Entwicklung Preußens auf. Nach 1945 und der Auflösung Preußens gehörte die Stadt zum Land Brandenburg, 1952-1990 zum Bezirk Potsdam und seit 1990 wieder zum neugebildeten Bundesland Brandenburg. Die Wald- und Seenlandschaft, in der Brandenburg liegt, ist ein beliebtes Erholungsgebiet. Der Brandenburger Dom (Baubeginn 1165) ist neben dem von Jericho und Havelberg das älteste erhaltene Monumentalbauwerk der Mark Brandenburg (Domschatz, -museum, -kloster mit Domarchiv und -bibliothek). Weitere Sehenswürdigkeiten: Katharinen- und Gotthardkirche, Heimatmuseum. Die Stadt ist 208,31 km² groß und 80 530 Einwohner (1998). © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |