Bosestraße
Tempelhof
PLZ | 12103 | |
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Ortsteil | Tempelhof | |
ÖPNV | Zone B Bus M46, 106, 140, 184, 246 — U‑Bahn 6 Alt-Tempelhof | |
Verlauf | von Parkstraße und Blumenthalstraße bis Alboinstraße Nr 1-22, zurück 24-47 | |
Falk | Planquadrat Q 15-16 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Tempelhof | |
Polizeiabschnitt | A 44 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Tempelhof | |
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Name seit | 1897 | |
Info |
Bose, Julius Friedrich Wilhelm, Graf von, * 12.9.1809 Engelsburg b. Sangerhausen, + 22.7.1894 Hasserode, Militär. Bose, Julius Friedrich Wilhelm, Graf von, * 12.9.1809 Engelsburg bei Sangerhausen, + 22.7.1894 Hasserode, Militär.Seit 1821 in Weimar im großherzoglichen Pagenkorps erzogen, trat Bose 1826 in die preußische Armee ein, wurde 1829 Offizier und besuchte 1832 bis 1835 die Allgemeine Kriegsschule in Berlin. Danach diente er im Generalkommando der IV. Armee in Magdeburg. 1853 in den Generalstab berufen und zum Major befördert, wurde Bose Nachfolger von Moltke im Magdeburger Generalstab, und im September 1861 kam er ins Kriegsministerium als Chef der Armeeabteilung. 1866 nahm er als General am Krieg gegen Österreich teil, und im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 war Bose einer der Heerführer. Nach dem Krieg befehligte er das XI. Armeekorps bis zum 6.4.1880 und trat dann in den Ruhestand. Der heute zu Schöneberg gehörende Teil der Bosestraße wurde vor dem Ersten Weltkrieg auch als Verlängerte Bosestraße bezeichnet. Dieser Teil, zwischen der Bessemerstraße und der Alboinstraße, wurde am 28.3.1958 in Engelingzeile umbenannt. Der übrige Teil der Straße in Tempelhof behielt den Namen Bosestraße. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |