Blumenstraße
Friedrichshain
PLZ | 10243 | |
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Ortsteil | Friedrichshain | |
ÖPNV | Zone A Bus 142, 240, 248 — U‑Bahn 5 Strausberger Platz | |
Verlauf | von Krautstraße bis Andreasstraße Nr 38-49, zurück 50-62 | |
Falk | Planquadrat L 18-19 |
Arbeitsagentur | Berlin Mitte | |
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Jobcenter | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Polizeiabschnitt | A 51 | |
Verwaltungsbezirk | Friedrichshain-Kreuzberg |
Alter Bezirk | Friedrichshain | |
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Name seit | 18.8.1816 | |
Info |
Nach den einst hier gelegenen Gärten des Jean David Bouché benannt. Die Lehmgasse in der Stralauer Vorstadt wurde 1816 umbenannt. Hier lagen die Gärten des David Karl Bouché (1747-1819). Er hatte den Gärtnereibetrieb von seinem Vater Pierre Bouché (1703-1784) übernommen und war Besitzer des Terrains Blumenstraße 11. Auch die Grundstücke Rosen-Gasse 35-37 an der Ecke Blumenstraße waren (1801) auf den Namen Bouché registriert. Die Hugenottenfamilie hat die Obst- und Gemüsetreiberei in Berlin und in der Mark Brandenburg eingeführt. Die Straße erhielt auf Bitten der Anwohner den Namen Blumenstraße. Sie verlief von der Alexanderstraße bis zur Andreasstraße. Durch den Neuaufbau des kriegszerstörten Viertels ab 1958 wurde auch die Blumenstraße neu angelegt und verkürzt, sie existiert heute nur noch in Friedrichshain. In Mitte erhielt eine in diesem Gebiet neu angelegte Straße den Namen Neue Blumenstraße. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |