Bleichertstraße
Marienfelde
PLZ | 12277 | |
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Ortsteil | Marienfelde | |
ÖPNV | Zone B Bus M77, 283 — S‑Bahn 2 Marienfelde | |
Verlauf | von Hranitzkystraße bis Kirchstraße und Kaiserallee, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat TU 15 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Tempelhof | |
Polizeiabschnitt | A 47 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Tempelhof | |
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Name seit | 23.11.1933 | |
Info |
Bleichert, Adolf Hermann, * 31.5.1845 Buch b. Bitterfeld, + 29.7.1901 Davos (Schweiz), Ingenieur, Erfinder. Bleichert besuchte die Berliner Gewerbe-Akademie und war danach unter anderem in Bitterfeld als Ingenieur tätig. 1872 wurde die nach ihm benannte erste Drahtseilförderbahn gebaut. 1874 gründete Bleichert mit Theodor Otto eine Fabrik für Schwebebahnen in Leipzig, die ab 1876 unter dem Namen Adolf Bleichert & Co. firmierte. Bereits 1875 hatte Bleichert die Exzenterklemm-Kupplung für Schwebebahnen erfunden. 1927 wurde aus der Gesellschaft eine A.G. mit dem Firmennamen Adolf Bleichert & Co. A.G. Leipzig, deren Nachfolgergesellschaft am 28.6.1932 die Bleichert-Transportanlagen GmbH wurde. Vorher Straßen Nr. 42 und 43. Die Straße Nr. 443 sowie ein Teil der Kaiserallee bis zur Kirchstraße wurden am 1. Februar 1968 ebenfalls so genannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |