Binger Straße
Wilmersdorf
PLZ | 14197 | |
---|---|---|
Ortsteil | Wilmersdorf | |
ÖPNV | Zone B Bus 101, 186, 248, 249, 282 — U‑Bahn 3 Breitenbachplatz, Rüdesheimer Platz — Zone A U‑Bahn 3 Heidelberger Platz ♿ — S‑Bahn 41, 42, 46 Heidelberger Platz ♿ | |
Verlauf | von Mecklenburgische Straße über Wiesbadener Straße Nr 1-41, zurück 42-89 | |
Falk | Planquadrat O 11-P 12 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
---|---|---|
Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Wilmersdorf | |
Polizeiabschnitt | A 26 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Wilmersdorf | |
---|---|---|
Alte Namen | Bingener Straße (1892-1894) | |
Name seit | 25.4.1894 | |
Info |
Bingen am Rhein, Stadt im Kreis Mainz-Bingen, Bundesland Rheinland-Pfalz. Bingen am Rhein, Stadt im Kreis Mainz-Bingen, Bundesland Rheinland-Pfalz, an der Mündung der Nahe in den Rhein gelegen. Zu Beginn des ersten Jahrtausends entstand ein römischer Militärstützpunkt (Bingium). 765 wurde Bingen als Vicus Pinginsis erwähnt. Ursprünglich königlicher Besitz, erhielt 983 Willigis, Erzbischof von Mainz und Reichskanzler, den Ort übereignet, der bis 1792 geistliches Besitztum blieb. Der Mäuseturm auf der Felseninsel im Rhein stammt aus dem 13. Jahrhundert und wurde zu Verteidigungszwecken erbaut. Der Sage nach soll der Mainzer Erzbischof Hatto dort wegen seiner Hartherzigkeit von Mäusen gefressen worden sein, der Turmname ist jedoch von dem Wort Maut im Sinne von Zoll abgeleitet und hat keinen Bezug zu Mäusen. 1815 kam Bingen nach mehrjähriger französischer Besetzung zum Großherzogtum Hessen, nach dem Zweiten Weltkrieg zur französischen Besatzungszone und damit 1946 zum Bundesland Rheinland-Pfalz. Bekannt ist der Ort durch seine Rheinhessischen Weine, Weinbrand- und Sektherstellung. Bingen am Rhein ist 37,73 km² groß und hat 24 821 Einwohner (1998). Die Binger Straße liegt im sogenannten Rheingauviertel, in dem die Straßen nach Orten des Rheingaus benannt wurden. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |