Die Siedlung wurde im 4. Jahrhundert befestigt. In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts wurde Biel von den Bischöfen von Basel neu gegründet und mit einer Burg versehen. 1478 war es ein zugewandter Ort der Eidgenossenschaft, 1528 wurde in Biel die Reformation eingeführt. Nachdem die Stadt 1798 von den Franzosen besetzt worden war, kam sie 1815 zum Kanton Bern. Sehenswürdigkeiten sind die noch gut erhaltenen drei Wehrtürme (1405), das Rathaus (1534) und das spätgotische Zeughaus, welches heute als Theater genutzt wird. Die Uhren- und Präzisionswerkzeugproduktion sowie der Maschinenbau sind für Biel von wirtschaftlicher Bedeutung. 1997 hatte Biel 49 800 Einwohner.