Bielefelder Straße
Wilmersdorf
PLZ | 10709 | |
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Ortsteil | Wilmersdorf | |
ÖPNV | Zone A Bus 101, 104, 115 — U‑Bahn 3, 7 Fehrbelliner Platz ♿, U‑Bahn 7 Konstanzer Straße — S‑Bahn 41, 42, 46 Hohenzollerndamm ♿ | |
Verlauf | von Westfälische Straße bis Hohenzollerndamm | |
Falk | Planquadrat NO 11 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Wilmersdorf | |
Polizeiabschnitt | A 26 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Wilmersdorf | |
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Alte Namen | Osnabrücker Straße (1895-1958) | |
Name seit | 22.1.1958 | |
Info |
Bielefeld, kreisfreie Stadt im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Bielefeld, kreisfreie Stadt im Bundesland Nordrhein-Westfalen im Norden des Teutoburger Waldes. Der Ort wurde von Kaufleuten an einer alten Handels- und Heerstraße, von Köln zur Elbe führend, angelegt und 1015 erstmals als Bilivelde urkundlich genannt. Die heutige Schreibweise hat sich im 19. Jahrhundert durchgesetzt. Vermutlich 1214 erfolgte durch die Grafen von Ravensberg die Stadtgründung, 1287 erhielt Bielefeld erneut Stadtrechte. Vom 14. bis 16. Jahrhundert war es Mitglied der Hanse. Zunächst zum Wethigau gehörend, kam Bielefeld über die Zugehörigkeit zu Jülich-Kleve-Berg durch den Vertrag von Xanten 1614 und endgültig 1647 an Brandenburg; ab 1815 gehörte es zu der von Preußen gebildeten Provinz Westfalen. Sehenswürdigkeiten sind die Marienkirche (begonnen um 1280) mit bemerkenswerten Grabdenkmälern der Grafen von Ravensberg, die nach völliger Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wiederaufgebaute Nikolaikirche mit Großem Antwerpener Schnitzaltar (1520) sowie das Crüwellhaus (1530) und das Stadttheater mit einer Jugendstilfassade. Seit 1966 ist Bielefeld Universitätsstadt. Neue Betriebe der Textil- und Bekleidungsindustrie, des Maschinenbaus sowie der chemisch-pharmazeutischen Industrie sind im Südosten der Stadt entstanden. Bielefeld ist 257,66 km² groß und hat 321 831 Einwohner (1998). © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |