Benedicta-Teresia-Weg
Rudow
PLZ | 12355 | |
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Ortsteil | Rudow | |
ÖPNV | Zone B Bus 171, 260, 371, 372 | |
Verlauf | von Elfriede-Kuhr-Straße bis Helene-Jung-Platz | |
Falk | Planquadrat U 23 |
Arbeitsagentur | Berlin Süd | |
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Jobcenter | Neukölln | |
Amtsgericht | Neukölln | |
Grundbuchamt | Neukölln | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Neukölln | |
Polizeiabschnitt | A 48 | |
Verwaltungsbezirk | Neukölln |
Alter Bezirk | Neukölln | |
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Name seit | 1.11.1996 | |
Info |
Stein, Edith (Ordensname Teresia Benedicta a Cruce, O.C.D.), * 12.10.1891 Breslau, + 9.8.1942 KZ Auschwitz, Pädagogin, Opfer des NS-Regimes. Sie entstammte einer orthodoxen jüdischen Familie und trat 1922 zum katholischen Glauben über. Edith Stein studierte Philosophie und wurde 1917 erste philosophische Assistentin an einer deutschen Universität. Ihre Versuche, sich für die Hochschullaufbahn zu qualifizieren, schlugen jedoch fehl, denn "... die Zulassung einer Dame zur Habilitation begegnet immer noch Schwierigkeiten..." wurde ihr mitgeteilt. 1933 trat sie in den katholischen Orden der Karmeliterinnen in Kölln ein und fand auf der Flucht vor der Judenverfolgung in Deutschland ab 1938 Asyl im Kloster in Escht in den Niederlanden. 1942 wurden Theresia Benedikta, obwohl katholische Nonne, und ihre Schwester ihrer jüdischen Herkunft wegen nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Am 10.10.1998 wurde Theresia Benedikta von Papst Johannes Paul II. heilig gesprochen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |