Belowstraße
Reinickendorf
PLZ | 13403 | |
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Ortsteil | Reinickendorf | |
ÖPNV | Zone B Bus X21, M21, 122, 125, 128, 221 — U‑Bahn 6 Kurt-Schumacher-Platz | |
Verlauf | von Von-der-Gablentz-Straße bis Zobeltitzstraße (Einbahnstraße), rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat F 13 |
Arbeitsagentur | Reinickendorf | |
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Jobcenter | Reinickendorf | |
Amtsgericht | Wedding | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Reinickendorf | |
Polizeiabschnitt | A 11 | |
Verwaltungsbezirk | Reinickendorf |
Alter Bezirk | Reinickendorf | |
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Name seit | 21.5.1941 | |
Info |
Below, Fritz Theodor Carl von, * 23.9.1853 Danzig, + 23.11.1918 Weimar, Militär. Below, Fritz Theodor Carl von, * 23.9.1853 Danzig, † 23.11.1918 Weimar, Militär.Der dem pommerschen Uradel entstammende Below trat zwanzigjährig in das preußische Militär ein und stieg bis 1906 zum Generalquartiermeister im Großen Generalstab auf. 1908 wurde er Kommandeur der Ersten Gardedivision Berlin. 1912 wurde von Below General der Infanterie und Kommandierender General des neu aufgestellten XXI. Armeekorps (Saarbrücken), das er während des Ersten Weltkrieges bis zum Jahre 1915 in die Schlachten u. a. in Lothringen und in den Masuren führte. Er rückte für Generalfeldmarschall Karl Wilhelm Paul von Bülow (1846-1921) am 4.4.1915 auf die Position des Oberbefehlshabers der 2. Armee, mit der er die Stellungskämpfe bei St. Quentin führte. Ab Juni 1916 kommandierte er diese Armee in der Schlacht an der Somme. Below wurde danach Oberbefehlshaber der 1. und der 9. Armee. Am 11.8.1916 wurde er von Kaiser Wilhelm II. mit dem Orden Pour le Mérite ausgezeichnet. Below ist, wie auch sein Bruder Karl (1857-1917), auf dem Invalidenfriedhof in Berlin beigesetzt. Vorher Straße Nr. 57. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |