Barnimstraße
Friedrichshain
PLZ | 10249 | |
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Ortsteil | Friedrichshain | |
ÖPNV | Zone A Tram M4, M5, M6, M8 — Bus TXL, 142, 200 — U‑Bahn 5 Schillingstraße | |
Verlauf | von Büschingstraße bis Otto-Braun-Straße | |
Falk | Planquadrat K 18 |
Arbeitsagentur | Berlin Mitte | |
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Jobcenter | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Polizeiabschnitt | A 51 | |
Verwaltungsbezirk | Friedrichshain-Kreuzberg |
Alter Bezirk | Friedrichshain | |
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Name seit | 15.8.1845 | |
Info |
Barnim, Höhenzug nördlich des Warschau-Berliner Urstromtals. Landschaft zwischen Oderbruch, mittlerer Spree, Havel und Uckermark. Er besteht aus welligen Sand- und Lehmplatten mit feuchten Niederungen. Sein Name ist abgeleitet von der Kurzform des slawischen Namens Barnimir. Die Markgrafen Johann I. und Otto III. erwarben diese Landschaft um 1230 von Barnim I. von Pommern und gliederten sie in die Mark Brandenburg ein. Im 14. Jahrhundert entstand der Neue Barnim, indem Vogteien, wie Liebenwalde, Strausberg und Biesenthal, gebildet wurden. 1816 entstanden die Verwaltungseinheiten Nieder- und Oberbarnim. Zu Niederbarnim gehörten Berlin, Lehnin, Bötzow. Zu Oberbarnim der Distrikt Strausberg, Wriezener Land und Kloster Zinna, heute Namensgeber für den Kreis Barnim, Bundesland Brandenburg. Im Norden wird er begrenzt von der Schorfheide, im Süden von Bernau, im Osten von Oderberg, Eberswalde und im Westen von Wandlitz. Sie war vom Geheimen Rechnungsrat Gottfried Sametzki, dem Besitzer diese Territoriums, angelegt worden und hätte Sametzkistraße heißen können, wenn der Besitzer sämtliche Terrains der im Bebauungsplan projektierten Straßen an den Straßenfiskus abgetreten hätte. Das geschah nicht, und so wurde die Benennung Sametzkistraße nicht wirksam. Die Barnimstraße verlief anfangs von Neue Königstraße (heute Otto-Braun-Straße) bis Landsberger Straße bzw. später Landsberger Allee. Bei der Umgestaltung des Stadtzentrums wurde sie verkürzt, 1973 führte sie von der Hans-Beimler-Straße (heute Otto-Braun-Straße) nur noch bis zur Georgenkirchstraße. Ab 1980 ist sie dann bis zur Weinstraße eingezeichnet, wo sie auch heute an einer Grünfläche endet. Die Weiterführung bis zur Büschingstraße ist eine unbenannte Wohngebietsstraße, an der sich die Hauseingänge der Mollstraße 19-31 befinden. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |