Barbarossastraße
Schöneberg, Wilmersdorf
PLZ | Nr. 1-18, 48-69 | 10781 |
---|---|---|
Nr. 19-47 | 10779 | |
Ortsteil | Nr. 1-30, 36-69 | Schöneberg |
Nr. 32-33 | Wilmersdorf | |
ÖPNV | Zone A Bus M46, 204 — U‑Bahn 7 Eisenacher Straße | |
Verlauf | von Gleditschstraße über Bamberger Straße (Sackgasse) | |
Falk | Planquadrat N 13-14 |
Arbeitsagentur | Nr. 1-30, 36-69 | Tempelhof-Schöneberg |
---|---|---|
Nr. 32-33 | Berlin Nord | |
Jobcenter | Nr. 1-30, 36-69 | Tempelhof-Schöneberg |
Nr. 32-33 | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Nr. 1-30, 36-69 | Schöneberg |
Nr. 32-33 | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Nr. 1-30, 36-69 | Schöneberg |
Nr. 32-33 | Charlottenburg | |
Familiengericht | Nr. 1-30, 36-69 | Schöneberg |
Nr. 32-33 | Kreuzberg | |
Finanzamt | Nr. 1-30, 36-69 | Schöneberg |
Nr. 32-33 | Wilmersdorf | |
Polizeiabschnitt | Nr. 1-30, 36-69 | A 41 |
Nr. 32-33 | A 26 | |
Verwaltungsbezirk | Nr. 1-30, 36-69 | Tempelhof-Schöneberg |
Nr. 32-33 | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Nr. 1-30, 36-69 | Schöneberg |
---|---|---|
Nr. 32-33 | Wilmersdorf | |
Alte Namen | Buschstraße (vor 1876-um 1890) | |
Name seit | 15.6.1892 | |
Info |
Friedrich I. (Barbarossa), deutscher König und römischer Kaiser (als Friedrich III., Herzog von Schwaben), * 1122 Waiblingen (?), + 10.6.1190 ertrunken im Fluß Saleph (Kleinasien). Ab 1147 als Friedrich III. Herzog von Schwaben, wurde er im März 1152 von den deutschen Fürsten zum König gewählt und 1155 in Rom zum Kaiser gekrönt. Die Beziehungen zur römischen Kurie verschlechterten sich seit der Kaiserkrönung. In einem Schreiben seiner Kanzlei tauchte 1157 erstmals der Begriff „sacrum imperium“ (Heiliges Reich) auf, der dann auch künftig auf das Reich übertragen wurde. Friedrichs Versuche, ab 1154 in mehreren Italienfeldzügen die verlorene kaiserliche Herrschaft in Nord- und Mittelitalien wiederherzustellen, scheiterten. 1177 wurde mit dem Frieden von Venedig das päpstliche Schisma beendet. Als 1187 Sultan Saladin von Ägypten Jerusalem eroberte, sammelte Barbarossa ein Kreuzfahrerheer und zog in Richtung Jerusalem, welches er jedoch nicht erreichte, er ertrank im Fluß Saleph. Seine lange und teilweise erfolgreiche Regierungszeit machten den ersten Stauferkaiser zu einer bestimmenden Gestalt des 12. Jahrhunderts und ließen ihn lange im Gedächtnis des Volkes nachwirken. Seit dem ausgehenden Mittelalter wurde seine Person (auch durch Verwechslung mit seinem Enkel, Kaiser Friedrich II.) von zahlreichen Sagen umrankt (Kyffhäuser-, Kaisersage). Der italienische Beiname Barbarossa bedeutet Rotbart. Vorher Straßen 15 und 16 des Bebauungsplanes. Der in Schöneberg liegende Straßenabschnitt erhielt bereits 1892 den Namen Barbarossastraße, der in Wilmersdorf liegende wurde am 6.10.1905 benannt, ein Teil hieß vorher Buschstraße. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |