Bahnhofstraße
Köpenick
PLZ | 12555 | |
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Ortsteil | Köpenick | |
ÖPNV | Zone B Tram 27, 60, 61, 62, 63, 67, 68 — Bus X69, 164, 269 — S‑Bahn 3 Köpenick ♿ | |
Verlauf | von Lindenstraße (Platz des 23. April) bis Mahlsdorfer Str, Nr 1-32, zurück 33-68 | |
Falk | Planquadrat Q 26 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 36 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Köpenick | |
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Name seit | nach 1840 | |
Info |
nach dem Bahnhof Köpenick benannt. Der Name bezieht sich auf den heutigen S-Bahnhof Köpenick, auf den die Straße zuläuft. Der 1842 eingerichtete Bahnhof lag an der Berlin-Frankfurter Eisenbahn mit den Bahnhöfen Cöpenick, Erkner, Fürstenwalde, Briesen und den Haltepunkten Hangelsberg sowie Rosengarten. Als die Strecke über Frankfurt (Oder) hinaus verlängert wurde, erhielt sie den Namen Niederschlesisch-Märkische Eisenbahn. Der über den Bahnhof laufende Vorortverkehr von Berlin nach Erkner wurde 1872 aufgenommen. Ab 1902 existierten separate Gleise für den Vorortverkehr, womit die spätere S-Bahn-Strecke Gestalt anzunehmen begann. Die Elektrifizierung der S-Bahn-Strecke nach Erkner erfolgte 1928. Die Hauptstraße der Dammvorstadt folgt in ihrem Verlauf der alten Verbindung von Köpenick nach Mahlsdorf und wurde als Verbindungsstraße zwischen der Köpenicker Altstadt und dem Köpenicker Bahnhof angelegt. Die Straße soll bis um 1900 aufgrund der Bepflanzung auch als Weidenallee bezeichnet worden sein. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |