Ashdodstraße
Hakenfelde
PLZ | 13587 | |
---|---|---|
Ortsteil | Hakenfelde | |
ÖPNV | Zone B Bus 139, 236 | |
Verlauf | von Rauchstraße bis Asnièresstraße | |
Falk | Planquadrat E 6 |
Arbeitsagentur | Spandau | |
---|---|---|
Jobcenter | Spandau | |
Amtsgericht | Spandau | |
Grundbuchamt | Spandau | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Spandau | |
Polizeiabschnitt | A 21 | |
Verwaltungsbezirk | Spandau |
Alter Bezirk | Spandau | |
---|---|---|
Name seit | 9.6.1999 | |
Info |
Ashdod, auch Aschdod, Hauptausfuhrhafen Israels, Partnerstadt des Bezirks Spandau. Ashdod, auch Aschdod, ist der Hauptausfuhrhafen Israels (1960-1965 Bau des Tiefwasserhafens) sowie bedeutender Industriestandort mit Erdölraffinerie, chemischer Industrie, Fahrzeug- und Maschinenbau. Es hat 90 100 Einwohner (1997). Das alte Ashdod, dessen Ruinen in der Nähe der heutigen Stadt liegen, war eine der fünf Städte der Philister. Es wurde um 1200 v. u. Z. gegründet, fiel 712 v. u. Z. in die Hände der Assyrer, wurde 525 v. u. Z. persisch und 332 v. u. Z. durch Alexander den Großen erobert, kam 320 v. u. Z. zum Ptolemäerreich, 200 v. u. Z. zum Seleukidenreich, wurde 148 v. u. Z. von den Makkabäern erobert und wurde 63 v. u. Z. mit dem jüdischen Staat römisch. Bereits im ersten Jahrhundert u. Z. hatte es eine christliche Gemeinde, spätestens ab dem 4. Jahrhundert einen Bischofssitz. Ashdod verlor in den folgenden Jahrhunderten an Bedeutung und war nur bis in die byzantinische Zeit besiedelt. 1962 begannen die Ausgrabungen der antiken Stadt, die aus einer Akropolis mit Unterstadt bestand. Ashdod ist seit 1968 Partnerstadt des Bezirks Spandau. An der feierlichen Enthüllung des Straßenschilds nahmen Spandaus Bezirksbürgermeister Konrad Birkholz und sein israelischer Kollege Zvi Zilker teil. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |