Aschaffenburger Straße
Lichtenrade
PLZ | 12309 | |
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Ortsteil | Lichtenrade | |
ÖPNV | Zone B Bus X76, X83, 175 | |
Verlauf | von Wittelsbacherstraße bis Skarbinastraße, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat W 18 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Tempelhof | |
Polizeiabschnitt | A 47 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Tempelhof | |
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Name seit | nach 1914 | |
Info |
Aschaffenburg, kreisfreie Stadt in Unterfranken, Freistaat Bayern. Der Ort wurde als Ascapha Ende des 5. Jahrhunderts erwähnt. Um 957 entstanden Stift und Stadt. 974 wurde Ascaffinburg in einer Schenkungsurkunde von Kaiser Otto II. genannt, im folgenden Jahr bereits als Stadt bezeichnet. Das Gebiet um Aschaffenburg, zunächst an Schwaben gelangt, gehörte vom 10./11. Jahrhundert bis zur Säkularisation zu Mainz und war zeitweise Residenz der Kurfürsten und Fürstbischöfe von Mainz. 1447 hatte der Aschaffenburger Fürstentag sich für den Papst und gegen das Baseler Konzil erklärt und damit das Wiener Konkordat von 1448 vorbereitet. Ab 1803 bestand für einige Jahre das Fürstentum Aschaffenburg, das 1810 zum Großherzogtum Frankfurt, dann zu Österreich und schließlich mit dem Vertrag von Paris 1814 vorläufig, 1816 endgültig zu Bayern kam. Das Stadtbild am Mainbogen wird durch das mächtige Schloß Johannisberg beherrscht, das sich Fürstbischof Johann Schweickard von Kronberg 1605-1614 errichten ließ. Aschaffenburg ist 62,76 km² groß und hat 66 997 Einwohner (1998). Sie verlief (1929) von der Würzburger bis zur Wittelsbacher Straße, 1938 führte sie bereits bis zur Groß-Ziethener Straße. Am 1. August 1978 wurde ein Teil der Aschaffenburger Straße in Skarbinastraße umbenannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |