Anhaltinerstraße
Zehlendorf
PLZ | 14163 | |
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Ortsteil | Zehlendorf | |
ÖPNV | Zone B Bus X10, M48, 101, 112, 115, 118, 623 — S‑Bahn 1 Zehlendorf ♿ | |
Verlauf | von Martin-Buber-Straße bis Königstraße | |
Falk | Planquadrat S 9 |
Arbeitsagentur | Steglitz-Zehlendorf | |
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Jobcenter | Steglitz-Zehlendorf | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Zehlendorf | |
Polizeiabschnitt | A 43 | |
Verwaltungsbezirk | Steglitz-Zehlendorf |
Alter Bezirk | Zehlendorf | |
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Name seit | um 1900 | |
Info |
sie führt zum Bahnhof Zehlendorf, über den damals die Berlin-Potsdam-Magdeburger Eisenbahn verkehrte. Anhalt, historisches Gebiet zwischen Fläming und Unterharz. Im 12. Jahrhundert durch Albrecht den Bären und Erzbischof Norbert von Magdeburg im Zuge der Ostexpansion unterworfen; 1218 Fürstentum der Askanier. 1806/07 wurden drei Herzogtümer gebildet; seit 1863 Herzogtum Anhalt. Von 1918 bis 1933 war es Freistaat und von 1933 bis 1945 mit Braunschweig in gemeinsamer Verwaltung zusammengeschlossen; 1945 mit der preußischen Provinz Sachsen zur Provinz Sachsen-Anhalt vereinigt. 1947 wurde es zum Land Sachsen-Anhalt. Von 1952 bis 1990 war es durch die DDR-Verwaltungsbezirke Halle und Magdeburg ersetzt. Seit 1990 gehört es zum Bundesland Sachsen-Anhalt. Die Straße wurde zwischen 1890 und 1904 am Bahnhof Zehlendorf auf dem Gelände der Eisenbahn von den Eigentümern angelegt. Über Zehlendorf verkehrte damals die am Potsdamer Bahnhof in Berlin beginnende Berlin-Potsdam-Magdeburger Eisenbahn. Bis nach 1950 ist sie auf Karten als Anhaltiner Straße eingezeichnet. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |