Andreasstraße
Friedrichshain
PLZ | 10243 | |
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Ortsteil | Friedrichshain | |
ÖPNV | Zone A Bus 140, 142, 147, 240, 248, 347 — U‑Bahn 5 Strausberger Platz — S‑Bahn 5, 7, 75 Regionalbahn, Regionalexpress Ostbahnhof ♿ | |
Verlauf | von Holzmarktstraße, Stralauer Platz und An der Schillingbrücke bis Karl-Marx-Allee und Lebuser Straße | |
Falk | Planquadrat L 19 |
Arbeitsagentur | Berlin Mitte | |
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Jobcenter | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Polizeiabschnitt | A 51 | |
Verwaltungsbezirk | Friedrichshain-Kreuzberg |
Alter Bezirk | Friedrichshain | |
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Name seit | 23.1.1863 | |
Info |
nach der einst am Stralauer Platz stehenden Andreaskirche benannt. Sie wurde nach der am Stralauer Platz stehenden Andreaskirche benannt, die ihren Namen im Januar 1855 nach dem Apostel Andreas, dem Schutzpatron Rußlands, erhalten hatte. Die Benennung war eine Referenz an den Zaren Nikolaus I. (1796-1855), Gatte der Prinzessin Charlotte von Preußen (1798-1860). Bereits 1854, im Jahr der Grundsteinlegung, war die Andreaskirchgemeinde gegründet worden. Nach einem Bombenangriff im Mai 1944 brannte die Kirche aus, und die Ruinenreste wurden 1949 gesprengt und abgeräumt. 1862 war die Straße vom Kammergerichtsrat a. D. von Wülknitz angelegt worden. Dieser wünschte den Namen Wülknitzstraße, was jedoch abgelehnt wurde. Die "neue Verbindungsstraße bis zu den Frankfurter Linden" erhielt den Namen Andreasstraße. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |